Abgerechnet wird nachher – Wies´n ist ein Riesenerfolg!
(Wolnzach, js)Wolnzach zieht Bilanz – So rekordverdächtig hoch waren die Schankzahlen selten. Das Hallertauer Volksfest war auch dieses Jahr wieder ein Höhepunkt der Sommerzeit. Festzeltstimmung, Fahrgeschäfte und hervorragendes Programm lockten zahlreiche Besucher aus der ganzen Region auf die berühmte Wolnzacher Wies´n!
„Das zahlt sich aus!“, so Josef Scherer. Aber nicht nur der Depotleiter des Augustiner Bräu München, auch der Vorstand des Bürgerbräu Wolnzach Christian Braun sind hochzufrieden über die diesjährigen Schankzahlen. Rund 31700 Maß gingen dieses Jahr im Festzelt über den Tresen, das bedeutet 1600 Maß mehr als das Jahr zuvor. Und die Tendenz ist steigend.
Im Bürgerbräu Biergarten zeigt sich die Bilanz ebenso positiv: 3800 Liter Bier wurden hier ausgeschenkt. Dazu noch 1060 Liter alkoholfreie Getränke. „Die Zahlen sprechen da für sich!“, so Christian Braun. Der Bürgerbräu Biergarten gibt es zwar erst seit drei Jahren auf dem Volksfest, aber die Schankzahlen belegen eindeutig, dass er eine willkommene Ergänzung zum Festzelt ist, insbesondere bei den heißen Temperaturen in diesem Jahr.
Trotz der Höchstwerte auf dem Thermometer zog es die Besucher ins Festzelt. Dazu trug auch das hervorragende Programm bei. Highlight war auch diesmal wieder die Wahl des neuen Dreigestirns am Hopfenhimmel, mit Elisabeth Fuß als neue Hopfenkönigin. Auch die Partypiloten heizten wieder ordentlich ein und knackten den Schankrekord mit 5600 Maß an einem Abend. So etwas hatte noch nicht einmal der langjährige Schankkellner Max Maier auf dem Hallertauer Volksfest erlebt.
Selten feierte man auf dem Hallertauer Volksfest nicht nur so kräftig und ausgelassen, sondern auch so angenehm und ruhig. „Das kenn ich nur von Wolnzach!“, lobte auch Josef Scherer den harmonischen Verlauf der Wies´n. Mit einem Augenzwinkern fügte er an: „Wahrscheinlich liegt´s am Bier“! Gut möglich - den Schankzahlen nach zu urteilen.
Aber auch das Wolnzacher Rathaus betont den außergewöhnlich beschwerdefreien und friedlichen Hergang während der Feierzeit. Das lag sicherlich auch an der guten Organisation durch die Gemeinde. Wo findet man sonst kostenlose Shuttlebusse für die müden Volksfestbesucher?
Da bleibt nur noch zu sagen: Weiter so! Nächstes Jahr strebt Wolnzach dann noch einen Rekord an. Dieses Jahr klappte es leider nicht in einer Spontanaktion den Weltrekord von 1176 Dirndl des Gäubodenfests zu brechen. Das soll sich 2013 ändern, so lautet der Plan des Festwirts Lorenz Reich. Wir werden sehen ob es gelingen wird - Optimistisch können wir sein, bei der diesjährigen Bilanz!
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