„Sterne des Sports“ auf der Zielgeraden
(Mainburg/Kelheim, fba)
Die „Sterne des Sports“ gehen auf die Zielgerade. Mittlerweile hat sich die Jury mit den insgesamt 22 aus den Vereinen eingereichten Vorschlägen beschäftigt und die einzelnen Konzepte gesichtet. Die Sieger dieses von der Hallertauer Volksbank ausgeschriebenen Wettbewerbs für innovative, in die Zukunft weisende Projekte aus der Welt des Sports werden im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung am 8. November in der Dreifach-Turnhalle der Mittelschule Am Lindenkreuz in Manching bekanntgegeben.
Alle zwei Jahre schreibt die Hallertauer Volksbank den Wettbewerb
„Sterne des Sports“ aus. Hier geht es um innovative und nachhaltige
Projekte in den Vereinen, die auf diese Weise prämiert werden sollen.
Gefragt sind außergewöhnliche Ideen und deren möglichst pfiffige
Umsetzung auf den Gebieten Fairness, Integration, Toleranz,
Verantwortung, Umwelt- und Klimaschutz.
Der lokalen Ebene mit dem „Stern des Sports in Bronze“ schließt sich für den Gewinner die nächste Runde auf Landesebene um den silbernen
Sportstern an. Der Bayern-Sieger wiederum hat sich für den
Bundeswettbewerb unter der Schirmherrschaft von keinem geringeren als Bundespräsident Joachim Gauck qualifiziert.
Fast drei Monate hatten die Sport- und Schützenvereine im
Geschäftsgebiet der Hallertauer Volksbank seit dem Frühjahr Zeit, sich
ins beste Licht zu rücken. Nun lagen die eingereichten Vorschläge auf
dem Tisch. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, eine Reihung
vorzunehmen. Vornehmlich ging es um die ersten drei Plätze, dahinter
wird keine Reihung mehr vorgenommen.
Dem Gremium gehörten neben Günther Staud und Martin Lutz von der
Hallertauer Volksbank Gauschützenmeister Maximilian Holzmayr vom
Schützengau Hallertau, Schulamtsdirektor Günther Holz sowie die beiden BLSV-Kreisvorsitzenden von Pfaffenhofen und Kelheim, Florian Weiß und Erich Schneider, an. Schirmherr des Wettbewerbs ist der Profifußballer Andreas Buchner vom FC Ingolstadt 04, der wegen der laufenden Vorbereitung seines Vereins auf die neue Zweitligasaison an der Jurysitzung leider nicht teilnehmen konnte. Botschafter der Aktion auf Bundesebene ist der international renommierte Kunstturner und
Olympiateilnehmer Fabian Hambüchen.
Schon auf lokaler Ebene sind die „Sterne des Sports“ hoch dotiert. Die
Hallertauer Volksbank stellte insgesamt 6 000 Euro an Preisgeld allein
für die drei Erstplatzierten zur Verfügung. Jeder weitere teilnehmende
Verein erhält eine Anerkennungsprämie in Höhe von 200 Euro. Noch
lukrativer wird es für den Verein, der sich für die nächsthöhere Ebene
qualifiziert. Und beim großen Finale um nationales Gold winken dem
Gewinner sogar 10 000 Euro.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.