Abschiedskonzert des 4. MEMO-Zyklus
(Pfaffenhofen, rs)Der Mann hat sich sein Denkmal schon jetzt gesetzt; das letzte Konzert aus "MEMO - einfach alles" wird es erst 2015 geben, aber Max Penger - gleichermaßen Ideengeber, Organisator und musikalischer Leiter der Reihe - wird schon jetzt von "seinem" Publikum geradezu frenetisch gefeiert. Bis zum Ende werden es mehr als 20 Stunden Mozart und mehr als 15 Stunden Mendelssohn gewesen sein, die dann zur Aufführung gelangt sein werden.
Dieses Projekt ist weltweit wahrscheinlich einzigartig. "MEMO - einfach alles" hat sich zum Ziel gesetzt, das gesamte kirchenmusikalische Werk der Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und Wolfgang Amadeus Mozart zur Aufführung zu bringen. Unterstützt wird Penger dabei ausschließlich durch Musiker und Interpreten aus der Region.
Der 4. Zyklus ist am Sonntagmittag - wie immer in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist - zu Ende gegangen. Der „MEMO-Projektchor“, das Kammerorchester St. Johannes und die Solisten Doris Brummer, Gabriele Mahl, Anton Kieferl und Hendrik Brödenfeld unter der Leitung von Max Penger gaben die „Missa in G“ (KV 140), sowie je zwei Motetten und Kirchensonaten von Mozart. Besonders stolz zeigte sich Prenger in der Einleitung auf seinen Schüler Franz Bauer an der Orgel, für den es das erste Konzert vor einem größeren Publikum war.
Weiter geht es mit MEMO und dem 5. Zyklus im Februar 2013.
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