Landrat begrüßt vier neue Auszubildende
(Pfaffenhofen, hal)Landrat Martin Wolf zusammen mit den Berufsanfängern beim Landratsamt Pfaffenhofen (v.l.n.r.): Sophia Mößlein, Melanie Kosel, Martin Reichart und Sarah Kern. (Foto: Huber)
Landrat Martin Wolf begrüßte kürzlich vier neue Auszubildende für den Beruf „Verwaltungsfachangestellte/r“. Der Landrat wünschte den Neulingen einen guten Start ins Berufsleben sowie viel Freude bei ihrer Ausbildung am Landratsamt Pfaffenhofen.
Um die Ausbildung für Berufseinsteiger am Landratsamt besonders attraktiv zu gestalten, gibt es ein ausgeklügeltes Ausbildungskonzept. So stehen den Auszubildenden beim Start ins Berufsleben „Paten“ aus dem zweiten und dritten Lehrjahr zur Seite. „Die Patenschaften haben sich bei uns sehr bewährt. Die neuen Auszubildenden haben so einen festen Ansprechpartner und können sich bei Fragen oder Problemen an diesen wenden“, so Martin Wolf. Zudem wurden die „Neulinge“ an ihrem ersten Tag mit einem Internetquiz überrascht. Dabei lernten sie viel über ihre neue Arbeitsumgebung.
Zusammen mit der Ausbildungsleitung besuchten sie alle Abteilungen und stellten sich auch bei den Außenstellen des Landratsamts vor. Die Berufsanfänger werden während ihrer Ausbildung in vielen Sachgebieten der Landkreisbehörde eingesetzt. Neben der praktischen Ausbildung am Landratsamt Pfaffenhofen besuchen die Auszubildenden auch die überbetriebliche Ausbildung bei der Bayerischen Verwaltungsschule und die Berufsschule in Ingolstadt.
Insgesamt stehen beim Landratsamt derzeit 25 junge Leute in der Berufsausbildung, davon acht Beamtenanwärter/innen und 17 Auszubildende.
In den letzten zehn Jahren wurden 40 Verwaltungsfachangestellte beim Landkreis ausgebildet. Davon sind heute noch 36 beim Landkreis beschäftigt, vier wechselten zu einem anderen Arbeitgeber oder machten eine Weiterbildung.
Zudem absolvierten heuer bereits 50 junge Leute eine Schnupperlehre und neun ein Praktikum beim Landratsamt Pfaffenhofen.
Demnächst laufen die Bewerbungsverfahren für den Beruf „Verwaltungsfachangestellte/r“ und für das Einstellungsjahr 2013 an. Die Auswahl erfolgt dabei nach einem nach bestimmten Kriterien gewichteten Notendurchschnitt im Jahreszeugnis der neunten bzw. achten Klasse sowie aufgrund der Eignungsfeststellung in einem Vorstellungsgespräch.
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