Einmal Göbelsbach, immer Göbelsbach!
(Göbelsbach, ala)
Ja, es war einmal mehr angenehme Pflicht, das Anwesen Prüttings zu Göbelsbach zu besuchen. Kunsttage im spätsommerlichen Frühherbst in einzigartigem Licht, durch geheimnisvolle Tore und zwischen herrlichen Stauden, reifen Früchten und dazwischengestreut vielfältigen Künstlerarbeiten zu schlendern: Lebenslust pur.
Vom Parkplatz auf der Wiese sind es nur ein paar Meter, schon öffnet sich eine völlig andere Welt für den Besucher. Einmal durch das Hoftor geschritten, haben es die Sinne schwer, all die Köstlichkeiten einzusaugen. Immer der Reihe nach.
. Gemälde, Hüte, allerlei Schmuckwerk für den Garten oder das traute Heim, hier ein Bänkchen, dort eine versteckt Nische, stets eingebettet in wundervolles Blütenmeer. Eine weiträumige Hof- und Gartenanlage bietet reichlich Platz, um auch Kulinarisches, kleine Werkstätten und Erkundungsgänge zu erlauben, die verborgene Schätze versprechen.
Einen eingewachsenen Teich, alte Gemüsesorten im alten Bauerngarten, und – ach ja: Kunst, Kunst, Kunst. Liebevoll arrangiert, wie zufällig angesammelt ein paar verwitterte Krüge, dort eine uralte Holzbank, Blumen schwimmend im Holzfass, so wie sie es immer tun in Göbelsbach. Auf dem Rückweg der Verlockung zu widerstehen, eine Birne von ihrem Spalierstamm zu rauben: fast unmöglich.
. Nicht unmöglich, etwas Kunst zu erwerben und mit nach Hause zu nehmen. Leider wurde mehr optisch konsumiert, das Geld sitzt nicht mehr sehr locker bei den Besuchern. Schade. Diese Gelegenheit kommt nur einmal im Jahr. Wenn der Sommer vorüber ist. Und der Herbst schon mit seinen Düften lockt, bei Prüttings. Zu Göbelsbach. In der Dorfstraße 1…
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