Pfaffenhofen bei „Faszination Wissen“ im Bayerischen Fernsehen
(Pfaffenhofen, hal)Regisseur Christian Friedl (rechts) drehte mit seinem Filmteam vom Bayrischen Fernsehen auch auf dem Balkon des Pfaffenhofener Rathauses. (Foto: E. Steinbüchler)
„Wo lebt es sich am besten in Bayern?“ Um diese Frage dreht sich die Sendung „Faszination Wissen“, die am Sonntag, 30. September, um 21.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen gezeigt wird. Regisseur Christian Friedl drehte mit seinem Team in fünf bayerischen Städten zwischen Bayreuth und München – und da durfte angesichts des Titels „Lebenswerteste Stadt“, den die Stadt Pfaffenhofen im Herbst 2011 bei den Livcom Awards verliehen bekam, auch Pfaffenhofen nicht fehlen.
Schon Ende Juni war das Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks in Pfaffenhofen zu Besuch, um Aufnahmen von der Stadt und dem Umland zu machen. Gesendet wird „Faszination Wissen“ nun am 30. September (mit Wiederholungen in der Folgewoche am Mittwoch um 14.30 Uhr im 3. Programm sowie am Montag um 9 Uhr und am Freitag um 19 Uhr auf BR alpha).
„Da bin i dahoam - Wo lebt es sich am besten in Bayern?“ So heißt der Titel der Sendung, in der beispielhaft fünf Städte gezeigt werden. Pfaffenhofen ist dabei die mit Abstand kleinste Stadt und sie war die letzte, die das Filmteam nach Erlangen, Regensburg, Bayreuth und München besichtigte. „Wir haben die Sendung so konzipiert, dass nach dem Besuch des Glockenbachviertels im urbanen Raum Münchens ein guter Kontrast zum idyllischen Pfaffenhofen entsteht“, beschreibt der Regisseur die Struktur der Sendung.
„Mir ist es wichtig die ökologischen Besonderheiten der Stadt Pfaffenhofen hervorzuheben. Denn was die Ökologie betrifft. ist Pfaffenhofen tatsächlich bayernweiter Spitzenreiter“, erklärt Christian Friedl, der schon in vielen Sendungen der Reihe „Faszination Wissen“ Regie geführt hat. Deshalb hat das Filmteam nicht nur Aufnahmen von Pfaffenhofens neu gestaltetem Hauptplatz vom Rathausbalkon aus gemacht, sondern sich auch mit dem Ecoquartier und dem Biomasseheizkraftwerk beschäftigt.
Warum Pfaffenhofen für seine Bürgerinnen und Bürger besonders lebenswert ist, das zeigt der Film am Beispiel einer jungen Familie, die in Pfaffenhofen lebt. Ein Wochenende lang wurde sie vom Team um Christian Friedl begleitet, u.a. beim Besuch des Wochenmarkts auf dem Hauptplatz und bei einer Fahrradtour in die Umgebung. Während dieser Radltour an der Ilm entlang hat Regisseur Christian Friedl auch die geplanten Renaturierungs-Maßnahmen thematisiert und er erklärt: „Das Ilmufer ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Stadt Verbesserungsbedarf bei der Stadtgestaltung erkannt hat und nun tatkräftig an der Umsetzung neuer Ideen arbeitet.“
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