24 junge Handwerksgesellen aus dem Landkreis freigesprochen

Glückwünsche und ein Buch gab es für den Prüfungsbesten bei den Metzgergesellen, Peter Lönhardt (Mitte). Stellvertretender Landrat Anton Westner (links) und Wirtschaftsentwickler Johannes Hofner (rechts) gratulierten im Namen des Landkreises Pfaffenhofen. (Foto: Wohlsperger)

Der innungsbeste junge Metzgergeselle im Bereich der Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-Pfaffenhofen heißt Peter Lönhardt und hat seine Ausbildung bei der Metzgerei Krammer in Pfaffenhofen absolviert. Mit den Worten „Hiermit spreche ich Sie frei und erhebe Sie in den Gesellenstand, Gott segne das edle Handwerk“, wurde er zusammen mit 23 weiteren Handwerksgesellinnen und -gesellen, die bei Betrieben im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm ihre Ausbildungszeit absolviert haben, freigesprochen.

Stellvertretender Landrat Anton Westner gratulierte den jungen Metzgern und Metzgereifachverkäuferinnen, Bäckern und Verkäuferinnen sowie Zimmereren. „Ein Tag wie dieser weckt Hoffnung und Zuversicht. Schön zu sehen, wie junge Menschen sich ein wichtiges Ziel gesetzt, ausdauernd darauf hingearbeitet und es schließlich auch erreicht haben“, so Westner. Der Gesellenbrief sei ein wichtiges Kapital, das es in den nächsten Jahren zu vermehren gelte.

Die Festrede auf der Freisprechungsfeier in der Kurfürstlichen Reitschule Ingolstadt hielt der Wirtschaftsentwickler des Landkreises Pfaffenhofen, Johannes Hofner. Er ermunterte die Gesellinnen und Gesellen, dem Handwerk treu zu bleiben. „Sie haben sich mit ihrer Ausbildung im Handwerk für einen modernen Wirtschaftszweig entschieden, dem wir als Stabilitätsanker unserer heimischen Wirtschaft größte Anerkennung beimessen“, sagte Hofner. Auch wenn Werkzeuge und Maschinen den Alltag erleichtern, hänge die Güte der geleisteten Arbeit im Handwerk in erster Linie von den Menschen ab. Die Berufe Bäcker, Metzger und Zimmerer seien somit Berufe, die überdauern und in denen man tüchtige und gut ausgebildete Kräfte brauche, so der Wirtschaftsentwickler.