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Frauenpower im Finanzamt: 33. Ausstellung eröffnet

(Pfaffenhofen, hr)

Wieder einmal waren zahlreiche Gäste ins Pfaffenhofener Finanzamt geeilt, um dort Kunst in ihren verschiedensten Facetten zu genießen. „Bei unserer 33. Ausstellungen habe wir dieses Mal nur auf Damen gesetzt“, so Franz Peter. Und so luden gleich fünf Pfaffenhofener Künstlerinnen dazu ein, einfach einmal in die Welt der Kunst einzutauchen.

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, dieses Sprichwort kennt jeder. In unserer schnelllebigen Zeit macht man sich oft nur wenig Gedanken darüber, dennoch sind es gerade Bilder, die Emotionen in uns hervorrufen, die uns beschäftigen und letztlich auch nicht mehr loslassen. Manchmal könnte man meinen, von der wahren Flut der Bilder gar erschlagen zu werden.

Nicht so im Pfaffenhofener Finanzamt. Die 105 Werke von Kerstin Krischok, Susanne Engl-Adacker, Amita Monika Lubkowitz, Antonie Lampl und Monika Gary-Krug bringen Farbe und Leben in den modernen Bau. So unterschiedlich die fünf Frauen untereinander sind, so unterschiedlich sind auch ihre Werke und Techniken. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. „Und dennoch sind diese Kunstwerke nicht aus einem Vakuum entstanden, sie alle hatten Vorbilder“, so Manfred Leeb.

Genau das ist es, was Kunst letztlich auch aus macht. Man sieht etwas, ein Bild, ein Gemälde, und dieses lässt einen nicht mehr los. Und daraus entwickelt sich dann schließlich etwas Neues.

„Mit dieser Ausstellung habe ich mir einen Herzenswunsch erfüllt“, so Franz Peter, „denn ich schätze jede der fünf Künstlerinnen sehr.“ Und so streiften die zahlreichen Gästen durch die Gänge, blieben vor einzelnen Werken stehen, bewunderten so manche Plastik und rätselten auch über die abstrakten Werke.

Noch bis Ende des Jahres können die Werke im Pfaffenhofener Finanzamt betrachtet werden. Im neuen Jahr sollen dann auch wieder die Herren der Schöpfung zur „Sprache“ kommen.

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