Neuer Jazz aus Leipzig - Tiefsinnig und lebendig, und voller Ehrlichkeit
(Pfaffenhofen, fba)
Das ist neuer Jazz aus Leipzig - tiefsinnig und lebendig, und voller Ehrlichkeit. So gehört und gesehen am Samstagabend in der Künstlerwerkstatt von Wacki Singer in Pfaffenhofen. Nach New York Jazz eine mehr als gelungene Steigerung, so die einhellige Meinung des sehr begeisterten Publikums.
Der junge Berliner Pianist und aktueller Preisträger des Leipziger Jazznachwuchspreises, Johannes Bigge kreiert zusammen mit seiner Band dem Johannes Bigge Trio mit seinem Spiel eindrückliche Stimmungen, die den Zuhörer vom ersten bis zum letzten Ton in seinen Bann ziehen. Inspirieren lassen sich die Musiker dabei von der einfachen Schönheit guter Popmusik, der ausgefeilten Komposition klassischer Musik und der Frische und Lebendigkeit des improvisierten Jazz. Heraus kommen eigenwillige Kompositionen mit starken Themen: rhythmisch prägnant und voller Vorstellungskraft. Sowohl in der bereits sehr eigenständigen harmonischen Sprache des Pianisten als auch in den lyrischen Melodiebögen seiner Improvisationen hört man den Einfluss seines Lehrers Richie Beirach. Geerdet durch Athina Kontou am Kontrabass, angetrieben von Jan Roth am Schlagzeug und gesteuert von Johannes Bigge am Klavier erforscht das Trio die Wege, die die Kompositionen des Pianisten eröffnen.
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