2. Mundart Rockfestival im Nandlstädter Postkeller
(Nandlstadt, fba)
Zum zweiten Nandlstädter Mundart Rockfestival hat Veranstalter Zapa wieder namhafte Kollegen in den Nandlstädter Postkeller eingeladen. Doch nicht nur die Musiker sind der Einladung gefolgt, auch zahlreiche Fans haben trotz Schneegestöber den Weg nach Nandlstadt gefunden.
Bereits zum zweiten Mal veranstaltete Zapa (Z = Zünftig; A = Abgefahren; P = Pfenning guad; A = Animalisch) das Nandlstädter Mundartfestival im Postkeller und wieder waren namhafte Kollegen mit von der Partie. Den Anfang machte in diesem Jahr Gastgeber Zapa, ein Liedermacher der anderen Art. Man munkelt er sei als eine Mischung aus „Freiheit, Fahrtwind vom Motorrad, Benzin und Bier eines Tages aus dem Lagerfeuer entsprungen und spielt seitdem bayrisch-bluesig-frech seine Lieder auf der Gitarre. Ebenfalls auf der Bühne waren an diesem Abend „Die Zickenden Tightbomben“. Mit ihrem Musikstil, den sie selber als „funky Hip-Rock“ bezeichnen, versteht es die 5 Mann Combo mit wortwitzigen bis hin zu nachdenklichen Texten das Publikum bei Laune zu halten und sogar den größten Tanzmuffel den Groove in die Hüfte zu zaubern. Ebenfalls mit dabei war „Tiger Willi“. Seine Konzerte sind große, grandiose Gesamtkunstwerke. „Tiger Willii“ besingt Albträume die doch Wirklichkeit sind. Leben heißt leiden, weiß der Schoppenhauer-Freund. Denn „das Leben is a Schindermatz“. Als vierter im Bunde war an diesem Abend „Lick“ auf der Bühne. Der Singer/Songwriter und Bluessänger zeigt mit seiner Formation „Blues Lick“ in fein arrangierter Darbietung, dass Blues nicht nur die melancholische Musik der Afroamerikaner ist. Blues Lick vereinen harten Rock´n Roll, lebhaften Country und gefühlvolle Balladen, ohne den berühmten Zwölftakt-Rhythmus zu verlieren. Bei manchen Liedern fühlt man sich an Bluesrock-Größen wie ZZ Top oder Canned Heat erinnert.
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