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„Vom ersten Mann der auf den Mond pinkelte“

(Mainburg, bbe)

 

Mit so einem Ansturm hatte keiner gerechnet. An die 50 Kinder wollten sich den Vorlesespaß mit Claudia Artinger von der Rotary-Lesepatenschaft nicht entgehen lassen.

Wie immer war es ein Erlebnis zuzuhören. Frau Artinger und auch alle anderen die regelmäßig in der Bücherei zu Gast sind, begnügen sich nicht mit dem alleinigen vorlesen eines Buches, sondern bringen immer zum Thema passende Requisiten zum anschauen und anfassen mit.

Diesmal ging es um die erste Mondlandung und dafür plünderte Frau Artinger das Kinderzimmer ihres Sohnes. Sie brachte ein Spaceshuttle, lustige Zeichnungen der drei Astronauten, Kärtchen mit deren Namen und schließlich noch Tapferkeitsmedaillen für die vielen kleinen Flugbegleiter mit.

 

 

Die Geschichte von Lund Eriksen war der Realität sehr nahe und man hatte das Gefühl, dass alles was er dazu erfunden hatte tatsächlich auch so hätte gewesen sein können.

Sehr schön mit anzuschauen war die lustige Mimik von Frau Artinger. Sie imitierte den ständig beleidigten Buzz Aldrin, der erst nach Neil Amstrong als zweiter Mensch den Mond betreten sollte genauso wie die Wissenschaftler in Housten.

Zwar wollte Neil, laut Lund Eriksen, schließlich doch Buzz den Vortritt lassen, der hatte aber plötzlich solche Angst, dass doch Neil als erster Mensch der den Mond betrat und damit in die Geschichte einging, aber Buzz war der Erste, der auf dem Mond pinkelte.

 

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