„Volles Haus“ bei Kastner-Bauer in Puttenhausen
(Mainburg/Puttenhause, bbe)
Zur Ortsteilversammlung Steinbach/Puttenhausen fanden sich an die 40 interessierte Bürger ein, um sich zum einen den Jahresbericht von Bürgermeister Josef Reiser zum Wirtschaftsjahr 2012 anzuhören, aber auch um Fragen zu stellen.
Herr Reiser berichte u.a. von der Feuerbeschau, die in allen größeren Gebäuden der Stadt Mainburg durchgeführt wurde, wie z.B. Kindergärten, Bibliothek usw., von den Reparaturarbeiten die an den Schulen vorgenommen wurden, dem Neubau eines 4-gruppigen Kindergartens, der Überlegung von mehr Mittags- und Hortbetreuungsplätzen, von der Erweiterung des Gewerbegebietes „Auhof-Südwest“, der Entsorgung des Klärschlammes der Kläranlage Mainburg, der jetzt gepresst und verbrannt wird uvm.
Nach dem etwa halbstündigen Bericht, hatten die zahlreichen Zuhörer auch einige Fragen die ihnen schon seit längern auf dem Herzen lagen.
Dabei ging es Hauptsächlich um Angelegenheiten die dem allgemeinen Interesse galten, aber auch einige persönliche, wie um die Bitte um Aufstellung von Verkehrschilder, dass Schlepper überholt werden dürfen, damit diese langen Autoschlangen insbesondere in Richtung Wambach vermieden werden.
Es kam auch die Frage, ob nun Windräder rund um Mainburg in Planung sind. Herr Reiser sagte, dass in Gasseltshausen demnächst eines errichtet wird und in den nächsten Jahren sicherlich noch einige folgen werden.
Ein Dorn im Auge ist auch eine Hecke am „Obermeierweg“ die die Sicht zur Bundesstraße behindert und um deren Zuschnitt sich die Stadt Mainburg kümmern wird.
In Steinbach ist der Neubau einer Kulturhalle und eines Feuerwehrhauses geplant und da kam die Frage, ob überhaupt und wenn, bis wann mit dem Bau begonnen wird. Das Feuerwehrhaus ist lt. Herrn Reiser kein Problem, da dafür sogar schon ein Zuschuss genehmigt wurde, aber die Kulturhalle muss evtl. noch etwas warten.
Ebenso unsicher ist ein schnelleres Internet in Rudelzhausen. Die Lage ist nach Herrn Reisers Einschätzung zwar nicht Hoffnungslos, aber in nächster Zeit können die Rudelzhausener nicht damit rechnen.
Nach anderthalb Stunden war alles soweit geklärt, was einer Klärung bedurfte und alle Fragen waren nach besten Wissen und Gewissen beantwortet.
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