Auf ein bewegtes Jahr zurückblicken
Rund 74 Personen hatten sich am Freitagabend zur Bürgerversammlung beim Rosenwirt in Au/Hallertau eingefunden. Bürgermeister Karl Ecker lieferte eine überschaubare Zusammenfassung der aktuellen Themen in der Auer Gemeindepolitik und stand anschließend für die Fragen der Bürger zur Verfügung.
Zusätzlich zu seinem Vortrag hatte der Bürgermeister ein informatives Übersichtsblatt vorbereitet, das über die wichtigsten Auskünfte, u.a. über die Entwicklung der Einwohnerzahlen, der Gewerbesteuer und der gemeindlichen Verschuldung aufzeigte.
Durch eine kontinuierliche und greifende Wirtschafts- und Sparpolitik der letzten Haushaltsjahre, konnten auch in diesem Jahr erhebliche Investitionen im Straßenbau, im Schulbereich, im Brandschutzbereich, im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen und in der Abwasserbeseitigung getätigt werde, so Karl Ecker. Auch das Großprojekt „Errichtung einer Mehrzweckhalle“ konnte in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen werden. Zwar hatte ein Kredit über 2 Mio. Euro für den Bau der Halle die Schuldenentwicklung des Marktes ganz schön in die Höhe getrieben, aber es konnten auch schon wieder 500.000 Euro der Schulden getilgt werden. So beträgt der aktuelle Schuldenstand mit dem der Markt ins Jahr 2013 geht 1.505.500 Euro. Zu betonen sei auch, das andere Gemeinden versuchen ihre Finanznot mit der Erhöhung der Hebesätze für Gemeindesteuern auszugleichen, diese aber in Au/Hallertau auch in diesem Jahr unverändert bestehen bleiben und das mittlerweile seit 30 Jahren.
Nach diesem informativen Vortrag gab es eine kurze Raucherpause und dann konnten Wünsche und Anregung geäußert werden. Diese betrafen hauptsächlich die umliegenden Radwege über die mal die Kehrmaschine fahren solle, den unübersichtlichen Radweg an der Gunzenhausenerstrasse und einen eventuellen Bau eines Radweges zwischen Dellnhausen und Abens. Ein weiteres Anliegen war die Erhaltung des Grundstückes neben der Kirche für den Markt Au, als wichtigen Platz für das dörfliche Leben.
Bürgermeister Karl Ecker hatte für alle Anliegen ein offenes Ohr und dankte für die Anregungen um die er sich umgehend kümmern werde.
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