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Der Markt erstrahlt in weihnachtlichem Glanz

(Wolnzach, hr/lil)

Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, dann ist Weihnachten nicht mehr fern. Nicht nur bei zahlreichen Kindern ist die Vorfreude auf dieses Fest groß, nein, auch viele Erwachsene erfreuen sich an dieser einzigartigen Stimmung. Christbäume und beleuchtete Sterne und Girlanden zieren in dieser Zeit Straßen und Geschäfte. Mit einer feierlichen Zeremonie läutete der Markt Wolnzach diese stimmungsvolle Zeit ein.

Weihnachtliche Klänge hallten über den Wolnzacher Rathausplatz, während sich zahlreiche Besucher bei Minusgraden an einer Tasse Glühwein erfreuten. Sie waren gekommen, um gemeinsam mit Kulturreferent Alois Siegmund den Advent zu begrüßen. „Unser Markt erstrahlt zu dieser Zeit immer in einem besonderen Flair“, so Siegmund.

Während nun also Bürgermeister Jens Machold die Ehre hatten den Markt im weihnachtlichen Glanz erstrahlen zu lassen, konnten die zahlreichen Besucher nicht nur die festliche Musik der Wolnzacher Marktkapelle genießen, sondern Sarah Holzvoigt sowie einer kleinen Ballettgruppe des Tanzstudios Saphira applaudieren.

„Hopp, hopp der Winter ist da!“ Mit einem Lichtertanz begrüßten die Mädchen die kalte Jahreszeit. Auch wenn es richtig kalt war und sie sonst nicht in Stiefeln tanzen, ließen sie sich es nicht nehmen, auf dem Rathausplatz zu tanzen. „Die Mädchen konnten es gar nicht erwarten“, so Nadine Kleina.

Aber nicht nur die Ballettgruppe zauberte ein Stück weihnachtlich-winterliches Flair auf den Rathausplatz. Auch Sarah Holzvoigt beeindruckte das Publikum mit dem Song „Imagine“ von John Lennon.

Neben den Tanzdarbietungen und der weihnachtlichen Musik freuten sich die Kleinen aber ganz besonders auf den Nikolaus. „Hier dürfen wir uns auch in diesem Jahr wieder ganz herzlich beim Wolnzacher Gewerbeverband und ihrer Vorsitzenden Julia Holzvoigt bedanken“, so Kulturreferent Alois Siegmund. Wie auch schon in den vergangenen Jahren stiftete der Verband die Geschenke für die Kinder.

Auf Grund der möglichen Belastungen in Schokoladenadventskalendern verzichtete man kurzerhand darauf, und verteilte anstatt dessen Lebkuchenhäuser, über die sich die Kleinen in gleicher Weise freuten. Weihnachtsmann Christian Dierl hatte zusammen mit seinen beiden Engeln dennoch alle Hände voll zu tun, während sich die Eltern bei einer Tasse Glühwein aufwärmten oder sich mit einem Schluck Adventsbier erfrischten.
 

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