Weihnachts- und Neujahrsgrüße des 1. Bürgermeisters der Stadt Mainburg
(Mainburg, hal)Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
In den Tagen zwischen den Jahren, wendet man gerne seinen Blick in beide Richtungen und stellt sich die Fragen: „Was ist gewesen?“ und „Was wird kommen?“. Ich schaue zurück auf 2012 in Dankbarkeit für all das, was wir in der Stadt Mainburg erreichen konnten.
Im Mittelpunkt unserer kommunalpolitischen Bemühungen standen einmal mehr die Investitionen in unsere Bildungseinrichtungen, das Investieren in unsere Kinder und Jugend, in unsere Zukunft. Im September nahm die Staatliche Realschule in Mainburg ihren Betrieb auf, die Hallertauer Mittelschule bietet erstmals eine gebundene Ganztagsklasse an und in der Grundschule Sandelzhausen gibt es jetzt eine zweite Mittagsbetreuungs-Gruppe. Die Krankenpflegeschule bezog das von der stadteigenen Betriebs- und Entwicklungs GmbH renovierte Alte Krankenhaus, das zu einem wahren Juwel im Mainburger Stadtbild geworden ist. Im Herbst wurde mit dem Bau eines weiteren viergruppigen städtischen Kindergartens begonnen und in wenigen Wochen wird der Umzug der städtischen Kinderkrippe „Spatzennest“ in neue Räumlichkeiten erfolgen. Ermöglicht wurde dies durch den mit öffentlichen Mitteln geförderten Neubau der privaten Kinderkrippe „Schatzinsel“.
In der von der großen Politik ausgerufenen Energiewende sind wir im „Kleinen“, dafür aber ganz konkret, schon mittendrin. Mit der Stadtrats-Entscheidung, auch über 2014 hinaus Ökostrom für die städtischen Anlagen zu beziehen, sind wir unserer Vorbildfunktion als energiefreundliche Kommune erneut gerecht geworden. Wir handeln schnell und unbürokratisch, wenn es darum geht, Bebauungspläne für Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf den Weg zu bringen und im Oktober stimmte der Stadtrat der Ausweisung von Vorrangflächen für Windkraftanlagen im Regionalplan zu.
Um auch die Bürger anzuregen und zu ermutigen, im Rahmen ihres Lebens- und Einwirkungskreises durch Eigeninitiative aktiv zum Umweltschutz beizutragen, vergibt die Stadt künftig jährlich einen Umweltpreis.
Besonders am Herzen liegt mir die Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit. Mit der nochmaligen Ausdehnung der Öffnungszeiten unseres Bürgerbüros sowie der Möglichkeit am Freitag-Nachmittag Rentenanträge zu stellen, sind wir gerne den Wünschen und Bedürfnissen der Bürgerschaft nachgekommen.
Die ständige Verbesserung der Lebensqualität in unserer Heimatstadt hat aber ihren Preis. Zukunftsinvestitionen gibt es nicht zum Nulltarif. Fleißige Arbeitnehmer und innovative Unternehmen tragen dazu bei, dass die Finanzen der Stadt Mainburg geordnet sind.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am Ende des Jahres möchte ich all denen einen ganz herzlichen Dank aussprechen, die zu einem respektvollen und hilfsbereiten Miteinander in unserer Stadt beigetragen haben. Dies gilt besonders für diejenigen, die sich ehrenamtlich das ganze Jahr über für andere eingesetzt haben, sei es in Vereinen, in Hilfsorganisationen oder auch ganz persönlich zu Hause in ihren Familien.
Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich über Weihnachten und Neujahr beschauliche und besinnliche Tage der Ruhe, der Entspannung und des inneren und äußeren Friedens. Mit auf den Weg geben möchte ich Ihnen ein Wort des Theologen Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf: „Man soll Zeit haben, an sich selbst zu denken; man soll sich nicht ausschöpfen lassen, wie man einen Brunnen austrocknet.“
In diesem Sinne, alles Gute für Sie. Lassen Sie es sich gut gehen!
Herzlichst, Ihr 1. Bürgermeister Josef Reiser
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.