Eindrücke aus dem Workshop: Untergang des Oppidums
(Manching, ted). . . Die Workshops greifen auf die ausgestellten Gegenstände des Museums zurück, wodurch die Vitrinen viel leichter verstanden werden als wenn nur die Begleittexte gelesen werden. Es fließt ein Vielfaches an Information. Alles ist hinterfragbar. . .
Geheimtipp: Workshops im Kelten-Römer-Museum (siehe Bildergalerie)
Jeden Sonntag um 12 Uhr lädt das Kelten-Römer-Museum zu einem Vortrag mit Museumsbesichtigung, wobei die Themen unterschiedlich sind, andererseits die Führung und Erklärungen nicht darauf beschränkt bleiben. Die Kleidung der Kelten und Römer, ihre Eßgewohnheiten und Kulinarik oder der Untergang des Oppidums Manching sind als Schwerpunktthemen angekündigt. Die Exkursion in die Mysterien der Kelten und das Imperat der Römer dauert jeweils eineinhalb Stunden. Als Führer kommen Fachleute aus München wie Studenten kurz vor dem Examen oder Mitarbeiter der Staatlichen Sammlungen. So können alle Fragen auch bestens beantwortet werden. Bei den Kelten gibt es noch viele Freiräume, dass schriftliche Aufzeichnungen fehlen und alles aus Grabbeigaben und der Archäologie zu rekonstruieren ist. Auch die Untergangstheorie des Oppidums Manching kann nicht mit allerletzter Sicherheit bestätigt werden: schon vor dem Eintreffen der Römer ist das Oppidum aus wirtschaftlichen Gründen aufgelassen wordne. Die Römer fanden eine kaum noch bewohnte Geisterstadt vor.
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