"Der zerbrochene Krug"
(Langenbruck, sia)
Bereits das vierte Wochenende spielt die Langenbrucker Theaterbühne e. V. in der ausverkauften Pfarrer Wilhelm Höfler Halle. Mit der ländlichen Dorfkomödie „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist haben die Theaterfreunde auch diesmal wieder einen Volltreffer gelandet.
Die Theateraufführung in 3 Akten spielt in der Wohn- und Gerichtsstube des Richter Adam und allein das Bühnenbild ist schon sehenswert. Hier trifft also an einem Morgen der Dorfschreiber Licht den völlig zerschundenen Dorfrichter Adam an, der gerade versucht seine ungewöhnlichen Blessuren zu verarzten. Dieser erklärt, er sei gestürzt und habe sich am Ofen gestoßen. Dennoch muss Adam seinen Amtsgeschäften nachgehen und überdies wird ihm noch der Gerichtsrat Walter zur Inspektion angesagt. Im Gerichtssaal warten bereits Frau Martha mit ihrer Tochter Ev und dem Streitobjekt, einem zerbrochenen Krug.
Auch der Gerichtsrat ist bereits eingetroffen und wird der Verhandlung beiwohnen. Frau Martha beschuldigt Rupert den Krug in der Kammer ihrer Tochter zerbrochen zu haben, Rupert aber bestreitet dies. Eine verworrene Geschichte nimmt seinen Lauf und für Richter Adam läuft irgendwie nicht alles so wie es sein soll.
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