MEMO – einfach alles! Orgelwerk und Flötenquartett
Kirchenmusikalische Feierstunden in St.Johannes Baptist am Sonntag den 24. Februar 2013. Diesmal mit dem Orgelwerk von F. Mendelssohn Bartholdy, das laut Max Penger, dem Erfinder und der Seele von MEMO, sehr nahe an den Werken von Johann Sebastian Bach komponiert wurde.
Felix Mendelssohn selbst hat dafür gesorgt, dass die Matthäus Passion von Bach 75 Jahre nach seinem Tod in Berlin erstmals wieder aufgeführt wurde. Von Mozart wurde uns von Max Penger berichtet, dass er eher eine Abneigung zur Flötenmusik pflegte. Umso erstaunlicher sind die von ihm für dieses ungeliebte Instrument komponierten Auftragsarbeiten.
Die heimatnahe Besetzung der Musiker an diesem Sonntagmittag hat sicher auch wieder für eine voll besetzte Stadtpfarrkirche gesorgt. Nur wer aus so einer reichhaltigen Quelle an hervorragenden Musikern schöpfen kann, wird auch mutig dieses Mammutwerk mit Namen „MEMO –einfach alles!“ stemmen. Diese Hommage an zwei der größten Komponisten aller Zeiten in unserem bescheidenen Pfaffenhofen ist höchst empfehlenswert. Den Machern ist es zu verdanken, qualitativ hochwertigste Darbietungen in festlichem Rahmen bei freiem Eintritt, nur unterstützt durch Spenden und Sponsoren, zu genießen. Der zeitliche Rahmen von 30 Minuten bis 45 Minuten ermöglicht es sogar ungeduldigen Kindern und Klassik – Einsteigern, ihren Horizont etwas zu bereichern.

Das aufgeführte Werk an diesem Sonntag von F. Mendelssohn Bartholdy: Das Orgelwerk, Präludium c-moll W 28, Ostinato c-moll W 7, und Präludium und Fuge c-moll op. 37,1
Von W. A. Mozart: Die vier Flötenquartette „Quartett Nr. 3 in C“, KV 285b für Flöte, Violine, Bratsche und Cello.
Die Musikalische Mannschaft: Max Hanft spielte an der Orgel, Martina Zaindl die Flöte, Rita Brunner die Violine, Irmi Sauer die Viola und Frank-Ulrich Narr das Cello.
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