Wies früher war... Milch, Wurst und Brot
Am Samstag, den 16.03.2013, um 14:30 Uhr lädt das Stadtmuseum Abensberg zum wieder alle Interessierten zu „Wies früher war…“ in das Foyer des Herzogskasten ein. Diesmal erinnern wir uns an die Zeit, als man die Güter des täglichen Bedarfs im Kramerladen und nicht beim Discounter kaufte.
Unsere Referentinnen berichten uns diesmal wie es in den Kramerläden der Stadt Abensberg und der Umgebung zuging. Der Laden war nicht nur Einkaufsort, sondern auch ein sozialer Treffpunkt. Namentlich bekannt waren nach F.X. Osterrieder "Der „Silberkramer“ Lusteck (später Dantscher), Kagerhuber (später Stegmüller, dann Holzapfel), Nikolaus Stark und Napoleon Heyder. Dazu kam noch das Handelshaus Dörner." Bereits im 19. Jahrhundert bekamen die Abensberger Einzelhändler die auswertige Konkurrenz zu spüren: "Ab 1885 begannen die Versandgeschäfte, die in Großstädten ihren Sitz hatten und das ganze Land bis in das kleinste Dorf mit ihren umfangreichen illustrierten Katalogen überschwemmten, dem ortsansässigen Kaufmann das Fortkommen, die Existenz zu erschweren", bericht Osterrieder weiter. Wir freuen uns, Sie zu dieser sicherlich interessanten Veranstaltung einzuladen.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.