Zauberei, Musik und Magie im Haus der Begegnung
Der verregnete Sonntagnachmittag war gerettet, Meister Maximilian Brummwurz, Zauberer Herbert Riedel und Günter Hausner mit Töchtern hatten zu einer bunten Zauberervorstellung in den Theatersaal im Haus der Begegnung Pfaffenhofen geladen.
Am E-Piano begeisterte mit seiner lockeren, frechen Spielweise der 12 Jahre und 10 Monate alte Jan Kopatsch. Barbara Hausner brachte uns die Blockflöte näher, ihre Schwester Franziska spielte sogar Selbstgeschriebenes am Keyboard und Papa Hausner stützte die Vorstellung profimäßig an der Gitarre. Zauberer Brummwurz hatte diesmal den Kollegen Gerhard Riedl mit eingeladen, einen Lehrer - Retter, wie es in seinem Programm heißt. Dort steht auch, dass am Ende jeder das bekommt, was er sich wünscht, und das wäre das teuflische an der Magie. Aber keine Angst, mit dem Teufel ging es nicht zu, eher mit einem Schachterlkasperl, das Miniformat der „Großen Las Vegas Show“, beeindruckend verblüffend, wie für Kinder gemacht. Seine gesamte Gage leitet er übrigens als Spende an die Welthungerhilfe weiter, auch das ist zauberhaft.
Zauberer Maximilian Brummwurz ist vielen Pfaffenhofenern seit ihrer Jugend bekannt, und heute bringen sie ihre eigenen Kinder zu den Vorstellungen. Die fliegende Krawatte am unsichtbaren Faden, der verschwundene Ring und letztendlich der in ein lebendes Kaninchen verwandelte Wuschelhund Schnuffi fanden viel erstaunten Anklang auch bei Omas und Opas. Den ewig vollen Wasserkrug von Gerhard Riedl wünschte sich so mancher Besucher nach der letzten Gebührenerhöhung für zuhause. Für alle war was dabei und als Belohnung gab es viel Applaus und von jedem ein Lächeln.
Kommentare
Kommentar von anna.annanas |
Der Meister ist in die Jahre gekommen
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