Josephidult in Pfaffenhofen 2013
Zur Josephidult und verkaufsoffenem Sonntag hatte die Stadt Pfaffenhofen letztes Wochenende geladen und Tausende folgten dem Ruf. Über 80 Händler standen schon am frühen Sonntagmorgen mit ihren bunten Ständen am Hauptplatz und in den umliegenden Straßen, ab 10 Uhr lohnte schon ein Bummel durch die Stadt.
Das Verkaufsangebot reichte wieder von Haushaltsgegenständen über Spielwaren bis zu Schmuck und von CDs über Lederwaren bis zu einem großen Angebot an Textilien aller Art, warmen Socken und leichter Frühlingsbekleidung. Der anfangs kühle Morgen lockte zwar nur die Kirchgänger und Morgenmenschen in die Stadt, die hatten aber die freie Auswahl. Zu Mittag kam dann auch zögerlich die Sonne durch, was den Appetit auf essbare Dult-Spezialitäten sichtbar erhöhte. Von der „Thüringer in der Semmel“ bis zur „Ausgezogenen mit Kaffee“ fand alles seine Liebhaber.
Nicht nur zum Aufwärmen fanden sich die Neugierigen im noch nicht ganz fertig umgebauten Foyer des Landratsamtes ein. Die Frauen Union Pfaffenhofen offerierte ihren traditionellen Büchermarkt mit Kuchenverkauf, diesmal waren ausgesuchte Schätze aus den 60igern dabei (bei den Büchern). Dem Kinder- und Elternwunsch nach mehr Bewegung konnte in einem großen Angebot entsprochen werden. Frühlingsgrüße und Ostergestecke fanden reißenden Absatz, aber auch wärmende Bekleidung wurde noch gerne gekauft. Autohäuser und Fahrradgeschäfte stellten die neuesten Produkte auf den oberen Hauptplatz aus. Die letzten Äpfel vom Bodensee wurden Tütenweise nach Hause geschleppt, Marmelade getestet und die unverzichtbaren, bunten, süßen „Blombenzieher“ gebunkert.
Nachdem dann um 13:00 Uhr die großen Textilkaufhäuser ihre Tore öffneten, nahm der Besucherstrom merklich zu. Bis 17:00 Uhr verwandelte sich die Innenstadt in ein großes Fest für die Pfaffenhofener Ureinwohner und, speziell auch immer zur Dult, die auswärtigen Besucher.
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