Neues vom Arbeitskreis "Permakultur"

Auf großes Interesse scheint das Thema der permakulturellen Möglichkeiten für kleine bis mittelgroße Flächen zur größtmöglichen Selbstversorgung bei den hiesigen Bürgern zu stoßen. So kam es auch, dass der Workshop des Arbeitskreises "Permakultur" in Mainburg am 30.03. restlos ausgebucht war. Eine Wiederholung ist bereits geplant, doch nicht gesichert, da die Mindestteilnehmerzahl noch nicht erreicht ist.
Der erste Workshop hat genau das Interesse der angehenden Permakulturisten getroffen. Die neuartige und fortschrittliche Idee der Permakultur folgt dem Gedanken, dass sich ein jeder durch die Nutzung von standortspezifischen Gegebenheiten eines Ortes größtmöglich eigenverantworlich versorgen kann. Dies geschieht durch den Aufbau landwirtschaftlicher Lebensräume, die sich selbst erhalten.
Was kann ich wo anbauen, was geht an welchem Standort gar nicht und warum nicht, wie teile ich ein Grundstück sinnvoll auf und viele andere Praxisfragen wurden in einem ganztägigen Workshop behandelt, den Hannelore Zech vom Mienbacher Waldgarten in Mainburg abhielt. Nach einem halben Tag Theorie ging es ins Gelände, es wurden 5 Gärten bzw. Grundstücke von Teilnehmern besichtigt. Dabei wurden interessante und wertvolle Anregungen gegeben, die auch denjenigen, die kein eigenes Grundstück angucken lassen konnten, ein Gefühl dafür gab, was man mit Permakultur alles erreichen kann.
Da der Workshop ausgebucht war und deswegen nicht alle Interessenten zum Zug kamen, gibt es am 21.4. nocheinmal die Möglichkeit der Wiederholung. Infos hierzu erhält man bei Andreas Koller, Tel. 08751-778 4086. Der nächste Stammtisch findet am Freitag, 19.4., 19:00 Uhr im Biberbau statt. Dabei wird man dann die ersten konkreten Aktionen terminieren. Wen die Idee reizt oder wer mitreden möchte, ist herzlich eingeladen.
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