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Das erste IPA der Hallertau

Die neuen Brauer kommen und mit Ihnen die neuen hopfenbetonten Biere. Manuel Müller, Juniorchef des Müllerbräus, präsentierte am Samstag in der Atrium-Bar das „Indian Pale Ale“ (IPA) des Hauses zusammen mit Braumeister Alexander Bück.

Zunächst soll es in sechs Pfaffenhofener Gaststätten ausgeschenkt werden. Mit 7 % Alkohol und 19 % Stammwürze ist dieses ehemals englische obergärige Bier (für den Transport nach Indien stark = haltbar gebraut) für Bierkenner weltweit heute eine Delikatesse. Diese neuen Biere werden wie ein Wein genossen.

Um so wichtiger sind die verschiedensten Aromen aus den Hopfengaben. Ein IPA liebt zitronenhaften Geschmack wie der US-Hopfen Cascade ihn von Natur mitträgt. Doch die Hallertau holt auf. Die neuen und neuesten Hüller Flavor Hops schaffen die Basis für viele neue Biere. Hopfengaben nach dem Kochen der Malzmaische nennt man „Hopfenstopfen“. Dabei kommt wenig Bittere aus dem Hopfen, so dass mehr Hopfen als bei „normalen“ Bieren zugegeben werden kann, was sich aber im Gesamtgeschmack (Körper des Bieres) sehr positiv auswirkt.

Zur Präsentation des IPAs aus Pfaffenhofen kam selbst Werner Gloßner, Geschäftsführer des Verbands Mittelständischer Brauereien in Bayern. Das Event wurde von Imago 87 medial getragen.
 

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