Grußwort von Johannes Beck zum Eisenmarkt in Mainburg
Aus der Sicht der Landesplanung ist Mainburg immer noch ein unterenwickeltes Mittelzentrum und wird von Aussenstehenden auch so wahrgenommen.
Eine Entwicklung Mainburgs zum vollwertigen Mittelzentrum mit 20 TSD Einwohner würde viele Probleme lösen, die derzeit aufwendig vorgehaltene Infrastruktur rechtfertigen, bis hin zur Erhaltung des Krankenhauses. Mit 20 TSD Einwohnern würden die Steuereinnahmen steigen und sich Investitions- und Verwaltungskosten eher ohne Neuverschuldung und Steuererhöhungen tragen.
Hierzu brauchen wir dringend eine deutlich höhere Ausweisung von Bauland als bisher.
Die Nachfrage im neuen Baugebiet Sandelzhausen-Mitte übersteigt bei weitem das Angebot.
Solange die Nachfrage so hoch ist, muss dringend rechtzeitig weiteres Bauland in ausreichender Menge ausgewiesen werden, sonst verpasst Mainburg wieder einmal den Zug und die derzeit gegebenen Chancen.
Damit "Sünden" der Vergangenheit uns nicht in unserer Entwicklung einschränken, brauchen wir statt kurzfristiger Planungen eine über Jahrzehnte vorausschauende Planung, die dem Ziel "20 Tausend Einwohner" gerecht wird.
Und damit der "Zug" an Mainburg nicht neuerdings wieder vorbei fährt, sollte schon zum jetzigen Zeitpunkt das nächste Baugebiet in Planung sein, mit oberster Priorität vor sonstigen Aufgaben.
Nehmen wir die Chance war! Es käme unseren Bürgern, dem Einzelhandel und unseren Besuchern zu Gute, eine wachsende Stadt Mainburg vorzufinden.
Wir wünschen den Besuchern, den Mainburger Bürgern und unseren Gewerbetreibenden einen erfolgreichen Eisenmarkt.
Werbegemeinschaft Mainburg e.V.
Johannes Beck
Vorsitzender
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