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Festakt am Hallertau-Gymnasium: Ein großes Ziel erreicht

(Wolnzach,, )

OStDir Erich Schlotter dankte besonders Roland Patzak für sein Engagement bei der Planung und Durchführung des Anbaus: "Roland, es ist Dein Haus". Es sei hell, freundlich, attraktiv, warm. Nur zweieinhalb Jahre nach den ersten Überlegungen sei es nun überraschend schnell gegangen. Schlotter dankte dafür auch allen Handwerkern, den Planern und Projektbetreuern im Landratsamt und den Steuerzahlern. Landrat Engelhard habe ein großes Herz für die Schule bewiesen. Ohne Partner und Förderer wäre es auch nicht gegangen. So wurde das elektronische Abrechnungssystem in der Mensa vom Elternbeirat und Förderkreis getragen.

Die neue Bezeichnung "Hallertauer-Gymnasium Wolnzach" berücksichtigte fünf Aspekte: sie sei weltweit einmalig, müsse den Einheimischen nicht erklärt werden, sei prägnant, treffe das Einzugsgebiet der Schule und ermögliche eine Identifizierung, da der Name zur Landschaft passt und eine bedeutende Region Europas bezeichne. Die Homepage des Gymnasiums ende auch mit .eu.

Dr. Kettner ging auf die Entstehung und Bedeutung des Begriffs "Hallertau" und der "Holledau" als "Pöbelform" ein, schilderte Hopfenzupferschlachten (Enzelhausen 1912) und viele Episoden aus der Handpflücke. Im 2. Teil der Lesung wurden Impressionen aus dem Schulalltag aufs Korn genommen. Schon 60 Mal ist Dr. Keltner so aufgetreten und es gab immer eine Zugabe von Anastasius Grün, worauf es bei der Pädagogik ankomme. Dr. Kettner unterrichtete von 1992 bis 1994 selbst am Wolnzacher Gymnasium.

Neben Sabine Ackstaller wirkte auch Jugend-forscht-Sieger Thomas Gigl an der Entstehung der Skulptur mit. Als "Vater" offenbarte sich Kunsterzieher Christian Kuttler.

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