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Minister Schneider bei Festakt Namensgebung und Erweiterung des Hallertau-Gymnasiums

(Wolnzach,, )

Kultusminister Siegfried Schneider hielt am Freitag die Festrede. Doch zunächst überbrachte er die Grüße der Bayer. Staatsregierung und die Namensurkunde. Die Namenswahl sei kein Zufall und ermögliche eine hohe Identifizierung. Das Gymnasium habe sich aber auch durch viele Aktivitäten einen Namen gemacht wie z. B. mit dem Musical "Der Kleine Horrorladen", mit Weihnachtskonzerten, im Schulspiel, bei der Suchtprävention etc. Schneider dankte Erika Görlitz, dass sie im Haushaltsausschuss den Neubau unterstützt hat. 1,3 Mio. ? kamen aus dem JZB-Programm. Schneider lobte das Investment des Landkreises in Schulen, in die Zukunft. Die Räume erziehen mit, förderten auch die persönliche Entfaltung: Die Schule als Lern- und Lebensraum. Wolnzach böte sehr vieles dazu.

Bei der Namensgebung schätzte Schneider die Pragmatik, den Bezug zur Heimatregion. Man müsse wissen, woher man kommt, um zu sehen, wohin man geht. Goethes Forderung, den Kindern von den Eltern Wurzeln und Flügel zu geben, beinhalte Heimat als Wurzel und Innovationsfreudigkeit als Flügel (Analog für Erwachsene der Slogan "Laptop und Lederhose"). So seien die Internationalen Kontakte des Gymnasiums auch sehr wichtig. Schneider dachte auch über die grundsätzliche Orientierung des bayerischen Gymnasiums nach: Wissen und Können müssen ebenso wie Herz und Charakter größtmöglich aufgebaut werden. Die Persönlichkeitsentwicklung müsse eingebunden sein in die Tradition. Das Gymnasium müsse auf das Arbeitsleben und die Hochschule vorbereiten. Dabei sollten alle Talente gefördert werden. Es gelte der Grundsatz "keinen Abschluss ohne weiteren Anschluss".

Da passte die Bayernhymne in zwei Strophen als krönender Abschluss. Auch die kann die Bigband.

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