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Ein ganzer Ochs am Spieß

 

Zur offiziellen Biergarteneröffnung und zum Einstand des neuen Pächters der Theresienhütte gabs zur Feier des Tages einen ganzen Ochsen am Spieß. Schon von Weitem stieg einem der leckere Grillgeruch in die Nase.

Die Mainburger, die ihrem Geruchsinn vertrauten, machten sich schon um 11.00 Uhr auf zur Theresienhütte. Der steile Anstieg kostete zwar einige Energie, was aber den Vorteil hatte, dass man ohne schlechtes Gewissen kräftig reinhaun konnte.

Bei den riesigen Portionen, die der Grillmeister Reinald Küspert, „eingeflogen“ vom Fichtelgebirge, auf die Teller legte, hatte man die Anstrengung im Nu vergessen.

Der mächtige Ochse, der ein Lebendgewicht von über 400 kg hatte, passte laut Herrn Naggies, dem Pächter, gar nicht in den Grill. Deshalb musste der arme Kerl erst "beschnitten" werden, und das nicht zu knapp.

Geschlagene sieben Stunden drehte er sich dann noch am Spieß, bevor er von den ersten Gästen verkostet werden konnte.

 

 

Herr Küspert ließ sich nicht lumpen und jeder der mochte, durfte von den ersten Stücken probieren. Nach und nach trudelten mehr und mehr Hungrige ein, von denen sich die meisten natürlich die heutige Spezialität schmecken ließen.

Es gab aber noch einige andere Leckereien, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen, wie an Obazd’n und an Wurschtsalat, einige Blattsalate und ein vegetarisches Gericht „Penne mit Spargelstücken in Bärlauchsoße“, was auch großen Anklang fand.

Da es Petrus sehr gut mit den neuen Wirtsleuten Stephan Naggies und Claudia Haltmayer meinte, hörte der Strom der Gäste nicht auf. Es herrschte ein Kommen und Gehen, viele machten sich die Mühe aber nicht und blieben einfach.

Sie genossen bis in den späten Abend die Gastfreundlichkeit, das traumhafte Wetter und den "lustigen Toni", der mit seinen bayerisch’n G’stanzln auf seiner Quetsch'n das wunderschöne Ambiente untermalte.

 

 

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