Kinderkrippe: Mariele Berngeher stiftet Kreuz
Pfarrer Johann Braun bei der Segnung des neuen Kreuzes
Es ist noch gar nicht lange her, da lud die Gemeinde zur feierlichen Einweihung der neuen Kinderkrippe. Eine wirklich gelungene Einrichtung, die den Markt seither bereichert. Doch irgendwie schien die Krippe nicht komplett zu sein, ein Kreuz fehlte!
Und so machte sich Johanna Götz aus der Marktserviceleitung auf die Suche nach einem passenden Kreuz. „Es sollte etwas sein, das auch zur Einrichtung passt“, so Götz. Doch fündig wurde sie leider erst einmal nicht. Und so nahm sie Kontakt zu Mariele Berngeher auf.
Die gebürtige Wolnzacherin ist ihrer Heimat immer noch sehr verbunden und war von der Idee, ein Kreuz zu bemalen, sofort Feuer und Flamme. „Aus meiner Zeit in Eschelbach kenne ich Pfarrer Braun und wusste daher auch, auf was er Wert legt“, so Berngeher. Der „gute Hirte“ als Motiv auf dem Kreuz passt hervorragend zur Kinderkrippe. Im Zentrum steht Jesus, der nicht nur seine Schafe behütet, sondern zu dem auch die Kinder kommen. Ein Kreuz mit hoher Symbolkraft.
„Es hat mich wahnsinnig gefreut, dass die Gemeinde diesbezüglich auf mich zugekommen ist“, so Mariele Berngeher, der diese Arbeit besonders am Herzen lag. „Nachdem ich, obwohl ich nun in der Nähe von München wohne, immer noch sehr mit meiner Wolnzacher Heimat verbunden bin, habe ich mich entschlossen, dieses Kreuz zu stiften.“
Hierfür bedankten sich am Ende nicht nur Gemeinderätin Katharina Gmelch und Pfarrer Johann Braun, der die Arbeit als sehr gelungen bezeichnete, sondern auch Manuela Bunk, Leiterin der Zwergl-Akademie. Bleibt am Ende nur die schwierige Frage, für das wunderschöne Kreuz einen angemessenen Platz zu finden.
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