Somewhere Nowhere – Andrey Khramchenkov stellt aus
Unter dem Titel „Somewhere, Nowhere“ eröffnete Natur- und Landschaftsfotograf Andrey Khramchenkov am gestrigen Freitag mit einer Vernissage seine Fotoausstellung im Haus der Begegnung. Präsentiert werden Aufnahmen von Khramchenkovs Reisen, die sich rund um die Themen Licht & Farben, Formen und Strukturen drehen.
Mit zehn Jahren hielt Andrey Khramchenkov seine erste Kamera in der Hand. Mit so jungen Jahren war die Fotografie allerdings erst einmal keine große Sache für den jungen Weißrussen. Fleißig wie er war, erlangte er 1993 seinen ersten Uni-Abschluss in Applied Mathematics und arbeitete sechs Jahre später bereits als Software-Entwickler. Pfaffenhofen lernte Khramchenkov erst 2001 kennen – heute stellt er in der „lebenswertesten Stadt“ seine Werke aus. Im Haus der Begegnung hängen nun bis zum 26. Mai 2013 viele seiner Fotografien. Er machte es zu seiner Berufung, überwältigende Landschaften einzufangen und auf die Speicherkarte zu bannen. „Besonders fasziniert mich das natürliche Spiel von Licht und Farben, Formen und Strukturen. […] In meinen Fotografien möchte ich die spezielle Stimmung, die jedem Ort und jedem Moment innewohnt, erlebbar machen.“
Die Aufnahmen entstammen vor allem von seinen Reisen, in welchen er beispielsweise weitläufige Kulissen mit antiken Bauwerken aus Großbritannien einfing oder feine Details der konsumüberladenen Großstadt New York herausarbeitete. Auch Italien mit Venedig und der Toskana zählen zu seinen Lieblingen. Viele Bilder wurden per Langzeitbelichtung und / oder Filter eingefangen. Die lange Belichtungszeit bewirkt, dass Bewegungen verschwimmen, das Meer surreal glatt wirkt und sich die venezianischen Gondeln zu bewegen scheinen. Wer Lust auf träumerische Motive, klare Strukturen und Farbigkeit hat, der hat bis zum 26. Mai die Möglichkeit, Andrey Khramchenkovs Ausstellung im Haus der Begegnung zu besuchen. Die Öffnungszeiten finden sie rechts im Kasten „Zum Thema“.
Das Urheberrecht der auf den Fotos dargestellten Fotografien obliegt allein dem Ersteller Andrey Khramchenkov.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.