"Aufleuchtendes Grün" im Deutschen Hopfenmuseum
(Wolnzach,, )Moderne Kunst ist dem futuristischen Wolnzacher Museum nicht fremd. Fanden sich hier doch schon WA-Ausstellungen Willikens und der Surrealisten-Elite Europas. Nun hängen im Veranstaltungsraum große, farbenfrohe Ölbilder ohne Gegenständlichkeit, Farbflächen ähnlich einem Blumenstrauß arrangiert, aber doch noch wilder durcheinander. Die Titel heißen "Turbulence" oder "Taste of colour". Ihre Schöpferin kommt von der Akademie der Bildenden Künste, München, zuletzt Klasse Zeniuk: Ingrid Floss. Sie betitelt die Ausstellung mit "aufleuchtendes grün". Sicherlich findet es sich in jedem Bild. Aber es hätte ebenso "aufleuchtendes rot" oder jede andere kräftige Farbe gepasst. Wenn die Bilder wirken, spürt der Betrachter die Power, die hinter ihnen steht. Die vermeintliche Zufälligkeit der Farben bekommt System. Es ist eine Sprache der Farbe, die sich decodiert v. a. im Vergleich der Werke.
Die Ausstellung wird getragen vom WOLNZACHER ANZEIGER. Sie hat das 110-jährige Bestehen dieser Zeitung zum Anlass. Der "WA" zeigt damit symbolisch, dass er jung geblieben ist. Hier Bilder von der Vernissage am 7.10.07 unter den Gästen Prof. Jerry Zeniuk, Klaus von Gaffron (BBK-Vorsitzender) und viele Kunden der KASTNER AG. Firmenchef Eduard Kastner freute sich auch, dass das Thema "aufleuchtendes grün" zur derzeitigen Preislage des Hopfens passe. Er kehre zurück zum "grünen Gold".
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