Hallertau Gymnasium Wolnzach gewinnt Sonderpreis beim Landeswettbewerb Jugend forscht
828 Teilnehmer mit 537 Projekten starteten bayernweit in die 48. Wettbewerbsrunde „Jugend forscht“, die unter dem Motto „Deine Idee lässt dich nicht mehr los“ stand. Martin Großhauser und Marian Schneider aus der 10. Klasse des Hallertau-Gymnasiums Wolnzach durften nach dem Regionalwettbewerb bei der AUDI AG die Region Ingolstadt im Fachgebiet Technik vertreten.
Martin und Marian beschäftigten sich in ihrer Arbeit mit Energiesparlampen. Seit dem EU-weiten Verbot der Glühlampe, das 2009 erlassen wurde, hat die Energiesparlampe für die Industrie und die Haushalte enorm an Bedeutung gewonnen. Das Leuchtmittel benötigt eine Versorgungsspannung, die durch das Netz nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Die Lösung ist eine Zweiteilung der Lampe in Leuchtmittel und Vorschaltgerät. Die Lebensdauer des Leuchtmittels ist durch die verwendeten Glühwendeln extrem beschränkt. Die Lampe wird dann sehr häufig mit einem intakten Vorschaltgerät, das energieaufwändige und seltene Inhalte hat, entsorgt. Das Ziel der Arbeit war es, die Bestandteile zu separieren und damit eine Lampe mit auswechselbarem Leuchtmittel herzustellen.
Insgesamt qualifizierten sich 83 Teilnehmer mit 57 Projekten für den von der E.ON Bayern AG organisierten und finanzierten Landeswettbewerb in Straubing. Martin Großhauser und Marian Schneider erhielten als Anerkennung ihrer Leistung den Preis des Verbandes der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.. Die Preisträger stellten ihre Arbeit, eingeladen von der Landtagsabgeordneten Erika Görlitz, im Rahmen der TUN AG im Foyer des Landratsamtes vor. Dort ist diese auch noch bis zum Beginn der Sommerferien als Plakatwand ausgestellt.
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