31. Festival Holledau - Der absolute Knaller

Am vergangenen Freitag wurde bereits zum 31. Mal in Folge das mittlerweile allseits bekannte und stets überaus gut besuchte "Festival Holledau" eingeläutet. Bereits am Auftaktstag fanden sich hunderte von Besuchern aus Nah und Fern ein, um ihrer Feierlaune freien Lauf zu lassen und zusammen mit ihren Partykumpanen und den anwesenden Bands ein wahres Fest der Musik zu feiern.
Irgendwie ist es schon ein bisschen ulkig, aber gleichzeitig auch Kult: das "Festival Holledau".Das von den Open-Air Freunden Unterempfenbach organisierte Freiluftfestival inmitten des Herzens der Hallertau ist nach wie vor das best besuchteste Open-Air in der Holledau und Besuchermagnet Nr.1 für all diejenigen, die sich als Rocker, Punkrocker, Reagge-Freak oder einfach nur partygeil und feierfreudig empfinden.
Etwas ungewohnt kommt da das Gelände der Firma Braas im kleinen Ortsfleck Unterempfenbach daher. Mancher mag sich wohl fragen, wie passen Hopfengärten, Open-Air Bühnen und ein riesiges Campingelände mit abertausenden von Zelten eigentlich zusammen? Doch die Antwort lautet schlicht und ergreifend: "Festival Holledau".

Gleich zu Beginn am Freitag nutzten viele Holledauer und solche, die es noch werden wollen das erstaunliche schöne Wetter aus und begaben sich unter den freien Himmel, wo sie zu allererst die Band "Sidewalk" begrüßte. Der Name war durchaus Programm: der Opener „Sidewalk“ ebnete den Weg für einen einzigartigen Musikstil direkt in die Ohren und Herzen der Zuhörer. Man könnte durchaus fragen: Was haben Klarinette und Cello mit Gitarrenmusik gemeinsam? Wie passt das mit Balkan- und Klezmersound zusammen? Mit einer explosiven Show setzten sie sich über Genre-Grenzen hinweg und ermunterten die Massen, auf dem Gelände die Tanzbeine zu schwingen.
Im Anschluss daran erwartete die Besucher die Band "Crutch". Die 5 Musiker gaben von der ersten Minute an mit erdigen Rockklängen Vollgas und legten mit leidenschaftlichen E-Gitarresolos einen bombastischen Start hin. 
Dann waren die fünf symathischen Jungs aus Hamburg namens "Revolverheld" an der Reihe. Mit mehr Energie denn je heizten sie den Anwesenden Festivalfans ganz schön ein. Zu fortgeschrittener Stunde tummelten sie die Besucher vor der Bühne wie Ameisen und sangen und jubelten mit was das Zeug hielt.
Den Abschluss bildete dann die schwedische Hardrock Band "Mustasch". Satter Hard Rock mit gepflegten Stoner-Elementen, eingängigen Melodien und vielen, wuchtigen Riffs: „Mustasch“ machten auf der Bühne alles richtig und lieferten erdigen Rock mit vielen Ohrwürmern.
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