Schmankerl aus der Region
"Sommer in der Stadt" bescherte den Pfaffenhofenern am vergangenen Samstag im wahrsten Sinne des Wortes ein Schmankerl: parallel zum Wochenmarkt am Hauptplatz konnten Besucher sich rund um das Thema Ernährung informieren und dabei auch das eine oder andere leckere Häppchen probieren.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Außenstelle Pfaffenhofen organisierte die Veranstaltung im Rahmen der bayernweit ausgerichteten Ernährungstage. "Richtig Gut Essen" soll den Verbrauchern den Wert von Lebensmitteln näher bringen und den Fokus stärker auf regionale Produkte richten. Gastronomen und Direktvermarkter sowie Milchbotschafterinnen, Ernährungsfachfrauen und Kräuterpädagoginnen gaben Kostproben ihres Produkt- und Leistungsspektrums.
Als Moderator konnte Klaus Benz aus Neuburg gewonnen werden, der souverän durch ein Programm führte, in dem sich Hintergrundinformationen vermittelnde Interviews abwechselten mit musikalischen Kostproben der städtischen Musikschule. Sehr schön auch die Aktion, ehrenamtliche Vereine wie das Rote Kreuz, den Hospizverein oder auch die Pfaffenhofener Tafel zu einem gedeckten Tisch einzuladen. "Hier wird das Ehrenamt gestreichelt." so Benz, der als Gäste unter anderem auch Landrat Martin Wolf und die amtierende Hopfenkönigin Elisabeth Fuß begrüßen konnte.
links: Moderator Klaus Benz mit Hopfenkönigin Elisabeth Fuß und Landwirtschaftsdirektor Josef Konrad; rechts: Landrat Martin Wolf - schön eingerahmt
Ein interessantes Thema, sehr schön, kompetent und professionell dargeboten und herrliches Sommerwetter; da war es eigentlich klar, dass sich entsprechend viele Bürgerinnen und Bürger einfinden würden. Einziger Wehrmutstropfen einer im Grunde genommen gelungenen Veranstaltung: man hatte seitens der Stadt zu wenig Raum auf dem Hauptplatz eingeplant. Der Wochenmarkt, die Präsentation eines Autoherstellers, die Freilichtbühne sowie einige Stände politischer Parteien führten dazu, dass das Gedränge auf den Ernährungstagen teilweise schon recht arg war. Unverständlich, weshalb direkt neben den zugewiesenen Ausstellungsparzellen Autos parken mussten, während das neue Parkhaus - nur einige Meter entfernt - wieder einmal fast leer blieb.
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