Sommerkonzert mit vielen Highlights
Auch heuer fand wieder das zweitägige Sommerkonzert der Musikschule Robert Fertl im Zieglerbräubiergarten statt und wie immer war es sehr gut besucht.
Das Wetter war besonders am ersten Tag sehr wechselhaft und letztendlich mussten einige Musikschüler unter der Überdachung auftreten, was aber der guten Laune keinen Abbruch tat. Der zweite Tag war wettertechnisch wesentlich schöner und deshalb war auch für die jungen Musiker und die Zuschauer der Aufenthalt wesentlich angenehmer und entspannter.
An die 230 Kinder und Jugendlichen zeigten ihr Können. Einige waren sehr nervös, andere dagegen wirkten eher cool, doch alle machten ihre Sache wunderbar. Besonders ihre Eltern und Angehörigen strotzen nur so vor Stolz über die Leistung ihrer Sprösslinge, denn sie wussten ja, wie lange ihre Kleinen dafür geübt hatten und wie viel Mühe dahinter steckt.
Fast noch stolzer waren aber die Musiklehrer und hier vor allen Robert Fertl. Für ihn ist das wichtigste in seiner Musikschule den Spaß am Musik machen zu vermitteln, was ihm auch wunderbar gelingt.
Mit seinem aufmunternden lächeln schaffte er es, den Kindern die Angst vor dem Auftritt zu nehmen. Er hatte sogar eine kleine, süße Belohnung für alle seine Musikschüler mitgebracht, auf die sich auch ihre Geschwister grade zu stürzten.
Den Anfang machten die „Tripp Trapp Mäuse“, die Vorschulgruppe, unter der Leitung von Silvia. Mit ihren riesigen Mäuseohren auf dem Kopf und den lustigen Liedern, sangen sie sich sofort in das Herz der vielen Zuhörer.
So eingestimmt, folgten die Auftritte der Instrumentalschüler. Hier machten die Flöten den Anfang, gefolgt von den Trompeten- und diversen Gitarrenspielern.
Den krönenden Abschluss machten die vier Jungendbands, „Onina“, „Just Girls“, „Yellow Week“ und „Second Generation“, die alle von der Musiklehrerin Mirama unterrichtet und betreut werden. Mit ihren fetzigen Popsongs brachten sie Schwung in die „Bude“.
Der Applaus wollte kein Ende nehmen und es wurde sogar nach „Zugabe“ gerufen, was die Mädchen und Jungen natürlich sehr freute. Applaus ist ja bekanntlich der größte Lohn eines Künstlers, was sich hier wieder bestätigte. Sie erhielten damit nicht nur eine Belohnung für ihren Fleiß der vergangen Wochen, sondern ermutigt die jungen Musiker auch zum weitermachen.
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