Wer an einen bunten Politikwechsel glaubt, kann Claudia Jung nun nicht mehr wählen!
Claudia Jung hat sich entschieden. Sie will nun doch ein bisschen beim Wahlkampf mitmachen. Und gleich am Anfang stellt sie klar: Wer an einen bunten Politikwechsel glaubt, kann Claudia Jung nicht wählen. Sie wird, so sagt sie das heute, persönlich nicht Christian Ude zum Ministerpräsident wählen. (Vorher muss Sie natürlich dann auch noch in den Landtag einziehen).
FW-Chef Aiwanger sieht dieses Thema übrigens so: „Sollte es für CSU und FDP zusammen nicht zum Regieren reichen, dann könnten die Freien Wähler dieser Trauergesellschaft kaum Trost spenden.“ (08.07. in der Passauer Neue Presse)
Welche Strategie also Claudia Jung mit ihrer Stellungnahme verfolgt ist mir nicht ganz klar. Muss es aber auch nicht. Ich denke, die Mitglieder der Freien Wähler sind schlaue Leute und werden sich am Ende gut überlegen, ob sie mit Rot und Grün in Bayern eine neue Politik auf Augenhöhe mitgestalten möchten oder ob sie wirklich das Anhängsel-Schicksal der FDP erleiden wollen.
Bunt ist aus meiner Sicht die richtige Mischung für die Zukunft: Pragmatisch, ökologisch und sozial. Wie gut das funktioniert, kann man am Beispiel Pfaffenhofen sehen! Ebenso belegen Themen wie Energiewende, 3. Startbahn, Donauausbau, Kitaausbau, Bildungs- und Schulpolitik u.v.m. große politische Schnittmengen. Da sollte man sich von "taktisch" oder gar "emotional" motivierten Privatäußerungen von Claudia Jung nicht beiirren lassen.
Und wer mit seiner Stimme einen sicheren Politikwechsel, bzw. die Option für neue Mehrheiten bewirken möchte, der sollte ohnehin am 15.09. beide Stimmen in die Sozialdemokratie und Christian Ude investieren.
(Pressemeldung: SPD)
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