11. Mainburger 24 Stunden Schwimmen

Bei einem Traumwetter startete das diesjährige 24 Stunden Schwimmen und versprach deshalb, einen neuen Rekord aufzustellen. Es gingen 382 Teilnehmer an den Start, davon 199 weibliche und 183 männliche.
Geschwommen wurde eine Gesamtstrecke von 3.041.150 m und damit leider um 22.050 m weniger als im Jahr zuvor, was aber nicht an den Schwimmern lag. Wegen des Gewitters musste eine einstündige Zwangspause eingelegt werden, und diesen enormen Zeitverlust konnten auch die 60 Teilnehmer nicht mehr „rausschwimmen“.
Nichtsdestotrotz war die Veranstaltung auch in diesem Jahr ein voller Erfolg, wofür auch die hohen Teilnehmerzahlen sprechen. Der Veranstaltungsrekord von Trelenberg Rebecca mit 41.500 m im Jahr 2004 und von Schaardt Volker mit 55.100 m im Jahr 2010 wurde aber auch heuer nicht gebrochen.

Die größte Ausdauer bei den weiblichen Teilnehmerinnen hatte Aschauer Christine, 39 Jahre, mit 33.300 m und erschwamm sich damit Platz 1. Den 2. Platz erreichte Höschel Nadine, 13 Jahre, mit 28.400 m und einen Wahnsinns 3. Platz erreichte Schneider Franziska, ebenfalls 13, Jahre mit 27.800 m.
Bei den männlichen Teilnehmern erzielte Schaardt Volker, 55 Jahre, mit 43.100 m den 1. Platz, gefolgt von Lohr Werner, 40 Jahre, mit 36.700 m auf Platz 2 und Grun Holger, 37 Jahre, mit 32.800 m auf Platz 3.
Es gab auch wieder viele verschiedene teilnehmende Gruppen. Unterschieden wurden dabei Kinder- und Familiengruppen sowie Hobby- und Vereinsmannschaften. Hier erreichte die Hobbymannschaft „Unicef Sport“ Platz 1 mit 224.300 m und die Familienmannschaft „Lohr“ mit 52.100 m ebenfalls Platz 1.

Wie jedes Jahr gab es auch ein Riesenrahmenprogramm, u.a. das Blitzschachturnier, bei dem sich Eberhagen Peter Platz 1 erkämpfte. Es beteiligte sich auch das Gym Studio Attenhofen, das das „Aufwärmen für alle“ übernahm.
Die Tauchsportler veranstalteten ein „24 Stunden Kickern“ unter Wasser, außerdem gab es ein Wettrutschen, ein betreutes Spielen für Kinder von „Spielwaren Hoppala“, einen Auftritt der „Viva Teens“ und der „Viva Minis“, Yoga am Sportplatz von und mit Alexandra Goldbrunner, sowie Aqua Zumba und Aqua Fit, und ganz neu war die Kletterwand des Alpenvereins.

Um das leibliche Wohl der Sportler kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Mainburg, wie immer mit enormem Einsatz. Sie grillten was das Zeug hielt Würstl und Steaks, und kochten wie am Fließband die besonders bei Kindern beliebten Nudeln Bolognese, um die vielen hungrigen Mäuler zu stopfen.
Am Sonntag um 13.00 Uhr war die große Siegerehrung, bei der sich Edmund Brücklmaier bei den vielen Helfern bedankte, die zu dem guten Gelingen beitrugen und ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre.
Wie nicht anders nach einer durchwachten Nacht zu erwarten, waren alle Teilnehmer und Helfer ziemlich kaputt. Die Begeisterung war jedoch um einiges größer und es wurden schon wieder Pläne für das nächste 24 Stunden Schwimmen im Jahr 2014 geschmiedet.
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