Der Kunstraum von Hüll
Sabine Ackstaller und ihrem Freund Moritz Schweikl gelingt es schon zum zweiten Mal, die ehemalige Ackstaller-Scheune mit eigenen Arbeiten in einen klar strukturierten Kunstraum zu verwandeln. Alles ist mathematisch korrekt angeordnet. Zur Eröffnung am Freitag kamen Interessierte aus der ganzen Hallertau.
Große Arbeiten im Hof schaffen erste Einblicke, dass hier ganz konsequente Künstler wirken, auch wenn eine Holzskulptur als Bank von den Gästen in Anspruch genommen wurde. Die zwei Ebenen der Scheune gliedern sich auch farblich: im Erdgeschoss nur schwarz, geometrische Grafiken und Bodenskulpturen, im Obergeschoss: rote Arbeiten, ein großer Kreis, innen ebenfalls rot gestrichen. Alles sehr puristisch, klar. Eine echte Galerie. Und das in Hüll! Sabine Ackstaller studierte an der Akademie Halle, Moritz Schweikl in München bei Prof. Pitz.
Die Eröffnungsrede hielt Schulleiter Norbert Däuber von der Schnitzschule Berchtesgaden, wo die beiden Künstler sich bis vor zwei Jahren vervollkommneten.
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