Zumba on the Beach

Bei Sonnenschein und herrlichen 22° startete die erste Zumbastunde am Stadtstrand. Elisabeth Ederer, die auch im INJOY Zumbakurse gibt, tanzte vor und zehn Mädels und vier Jungs versuchten, den flotten Rhythmen zu folgen.

Bei den ersten Schritten hatten die meisten noch etwas Probleme mitzuhalten, was sich aber im Laufe der Stunde gab. Alle Frühsportler hatten einen Riesenspaß, was vor allem an Elisabeth lag.

Sie sang und pfiff bei den flotten Songs mit und ermunterte auch die anderen, es ihr gleichzutun. Das war aber für die Zumbaanfänger doch noch etwas zuviel verlangt.

So ganz einfach waren die Tanzschritte ja nicht, deshalb mussten sich alle ganz schön konzentrieren und noch dazu ist Zumba auch nicht gerade eine Sportart, die jeder einfach so mühelos machen kann. Da braucht man schon eine gute Kondition, um nicht aus der Puste zu kommen.

Die Jungs machten schon nach einer guten halben Stunde schlapp. Sie legten sich lieber mit einem kühlen Bier in die Liegestühle und schauten sich die Sache von der Ferne an. Die Mädels hielten sich tapfer bis zum Schluss, waren aber danach auch ganz schön k.o.

Für alle, die Zumba noch nicht kennen, hier ein paar Infos. Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen und arbeitet dabei jedoch nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Fluss der Musik.

Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt es bei Zumba keinen pausenlos durchgehenden Beat und die Bewegungen sind nicht standardisiert. Stattdessen erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreografie. Die Tanzschritte des jeweiligen Musikstils werden innerhalb der Choreografie mit Aerobic-Elementen (z.B. Kniebeuge, Ausfallschritt) verbunden, um den Belastungsgrad zu steigern.

Wer sich für diese Sportart interessiert, kann jetzt täglich um 11.30 Uhr mitmachen und im Fitnessstudio wird Zumba natürlich auch angeboten.