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Fünf mutige Höhlenforscher

 

Nur eine Handvoll wagemutiger Teilnehmer fand sich am vergangenen Mittwoch zusammen und trat die lange Fahrt zur Höhlenkletterei nach Einsiedl am Walchensee an. Gut ausgerüstet mit festen Schuhen und Regenbekleidung, stürzten sie sich zusammen mit der Gemeindejugendpflegerin Anna Gramlich in ein großes Kletterabenteuer im Angerlloch.

Nach einer kurzen Einweisung wurden alle in höhlentaugliche Gurte und Helme gesteckt und los ging es zum steilen Aufstieg zum Höhleneingang. Einige Strecken in der stockdunklen Höhle konnten nur am Sicherungsseil hängend überwunden werden. Teilweise ging es auch nur auf dem Bauch robbend weiter. Besondere Überwindung kostete alle Beteiligten auch die Abseilstelle, an der es 16 Meter in die dunkle Tiefe ging. Alle Teilnehmer und auch die Betreuer konnten sich aber überwinden und ließen sich ins Unbekannte hinab.
Nach drei Stunden sahen die Höhlenkletterer zum ersten Mal wieder Tageslicht. Nass, dreckig und um ein paar blaue Flecken reicher, waren doch alle zu Recht stolz auf ihren Mut und froh, eine so außergewöhnliche Welt entdecken zu können
 

 

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