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Kinderkleidungsbasar hat starken Zulauf

Hoch her ging es in Rohrbachs alter Turnhalle – junge Mütter mit und ohne Kinder, auch Omas, alles strömte in die alte Turnhalle am Kirchweg, denn dort hatte wieder der Basar für Kinderkleidung und Spielsachen zum zweiten Mal in diesem Jahr geöffnet. Die Mütter mussten wegen des starken Andrangs deshalb in langen Warteschlangen anstehen, um ihre ausgesuchten Prachtstücke zu bezahlen.

Und Kinder hatten viel Spaß beim Entdecken der vielen angebotenen Spielsachen

Lisa-Marie freut sich über das Angebot für Kinder
Seit über 20 Jahren wird in Rohrbach der Basar für Kindersachen organisiert. Die Gemeindeverwaltung war dabei immer sehr behilflich, angefangen von der Terminankündigung und der Möglichkeit, Preisanhänger von der Homepage herunterzuladen bis hin zur Gestellung der Turnhalle. Biertische wurden von Getränke Hörl verliehen und Kleiderständer von einem Spender. Und ohne viele freiwillige Helfer geht es gar nicht. Tags zuvor müssen die Kindersachen entgegengenommen werden, Verkäufernummern vergeben werden, Tische und Kleiderständer aufgestellt und die verkauften Sachen abgerechnet werden. Dabei ist das Team der großen und kleinen Helfer inzwischen so eingespielt, dass es eine Freude ist, ihm zuzuschauen.

Lothar Wild und seine kleinen Helferinnen werten die Verkäufe aus
Je Kunden dürfen bis zu 25 Teile angeliefert werden und vom Verkaufspreis werden 10 Prozent abgezogen. Das so eingenommene Geld wird dann jährlich für karitative Zwecke eingesetzt. So wurde in diesem Jahr im Rahmen vom Rohrbazi die Busfahrt nach Nürnberg zur Erfahrungswelt der Sinne finanziert. Die Jahre zuvor ging das Geld zum Beispiel an die Afrika Blindenhilfe oder für bestimmte Hilfsmittel beim Roten Kreuz, wie Doris Kellermann als Leiterin des Helferteams mitteilte. Doris Kellermann ist bereits seit gut 15 Jahren dabei und hat ihr Engagement bisher nie bereut, „denn wir helfen mit unseren zwei Aktionen im Jahr nicht nur Eltern beim Kauf günstiger Kindersachen, sondern setzen das Geld auch für bedürftige Kinder ein, die es auch in Deutschland gibt“.

Doris Kellermann (rechts) mit Helferin und Käuferinnen
 

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