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Schloss Sandelzhausen öffnet seine Pforten

 

Anlässlich zum „Tag des offenen Denkmals“ öffnete auch das Schloss in Sandelzhausen wieder seine Pforten.

Sehr viele Interessierte aus nah und fern fanden sich dazu ein und ließen sich von Schlossherrin Magdalena Wimmer und ihrer Enkelin Gertrud Keller einiges aus der Geschichte erzählen.

Diesmal war das bundesweite Motto „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“

Frau Maderholz, Tochter der Schlossherrin hatte sich dafür etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie stellte die tierischen Knochenfunde vor, die bei Umbauarbeiten 1958 in einer Wand im Nebenzimmer gefunden wurden.

 

 

Außerdem waren einige Ton- und Glasscherben zu besichtigen, die von verschiedenen Gefäßen stammen und bei Grabungen für eine Wasserleitung zum Vorschein kamen.

Einige Besucher waren nur etwas enttäuscht, dass heuer der Dachboden nicht zu besichtigen war. Im letzten Jahr war auch dieser für die Öffentlichkeit frei zugänglich, um das alte Dachgebälk zu zeigen.

Hochbetrieb herrschte auch in der Schlossküche. In den beiden Gasträumen waren alle Tische belegt und im Biergarten musste man Glück haben, noch einen freien Platz zu ergattern.

Es gab reichlich Auswahl an deftigen und süßen Schmankerln wie Rehtopf, gefüllte Kalbsbrust, Burgunderbraten, Rindsbackerl und eine große Auswahl an Kuchen, an der kein Besucher vorbeikam.

 

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