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Almost Charlie - already dreaming

Da standen sie mit ihren Instrumenten: Dirk, Marc und Sven am Mittwochabend im vollen Stilwirt. Schnell verflogen die Strapazen der Anreise aus Berlin. Musik und Publikum wurden eins, um immer besser zu werden. Zugaben selbstverständlich. Ein ganz großes Konzert beim Stilwirt.

Marc am „Schlagzeug“, einem Percussion-Block mit drei Blechen, steuerte für die Band überraschend viel bei: als Sänger, als Komponist und auch als allseitiger Musiker (mit Gitarre, Cillaphon, Blas-Hammond), so dass Bandchef Dirk Homuth mit ihm zum Duo avancierte - wie John und Paul bei den Beatles. Viele Harmonien erinnern an das erfolgreichste Duo aller Zeiten. Doch auch Dirk und Marc bieten das Zeug zu ganz großer Musik - zum Träumen. Das Publikum spürte es. Die begnadeten Musiker spielen sich frei und werden dabei immer selbstbewusster, stärker und verführerischer.

Dazu spielt Sven einen progressiven Bass. Als er ein Solo à la John Entwistle gibt, bricht Applaus aus. Er nimmt den Part von George Harrison ein, ohne dass die Band zur „Cover-Band“ degradiert. Alles spielt sich auf einer viel höheren Ebene der Parallelität ab. Nur zu Beginn singt Dirk „Norwegian Wood“ von John Lennon/Beatles als Dank an den großen Pop-Hero. Dann wird es persönlicher. Almost dreaming. Almost Charlie. Ein großer Abend im kleinen Wolnzach. Danke fürs Kommen.
 

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