Volksfest Pfaffenhofen 2013 Vereinsabend beim Stiftl
(Pfaffenhofen, mh)Volksfest Pfaffenhofen 2013 Vereinsabend beim Stiftl
Beim nicht enden wollenden Vereinsabend des Pfaffenhofener Volksfestes 2013, im Stiftl Bier Tempel, setzten sich am Mittwoch die Fußballer des MTV Pfaffenhofen gegen sieben weitere Teams aus dem Landkreis durch. Der Alpenverein Pfaffenhofen hatte bis zum Schluß Paroli geboten, konnte aber mit ein paar gefühlvollen Maßkrug Schüben, endgültig besiegt werden.
Geschichte und Geografie des Landkreises, die Zeilen der Bayernhymne, das Alter der Kreisstadt, warum der Hopfen bei uns so gut wächst, nackte Jungfrauen auf weißen Rössern oder das Euter der Kuh Elsa, Moderator Italo Mele hatte viele Fragen und Prüfungen zusammengesammelt. Das Bier für die durstigen Kehlen und dem Wettkampfgerät beim Maßkrug Stemmen hatte die Müllerbräu Brauerei gestiftet. Für die Hendel sorgte „da Stiftl“ und die Geldpreise kamen von der Stadt Pfaffenhofen. Billardspieler Albert aus Ilmmünster dürfte mit sagenhaften 6 Minuten und 18 Sekunden, einen inoffiziellen Rekord im Maßkrug Stemmen aufgestellt haben.
Die Partyband Müchner G’schichten sorgte in den Pausen für fetzige Rhythmen und spielte die, im Laufe des Abends immer weniger werdenden Gäste, sogar mit „Last Christmas“ ins Neue Jahr. Um 23:30 standen die Fussballer des MTV endlich als Sieger auf der Bühne, nur mühsam waren noch Vertreter der anderen Teams zu finden. Verlierer gab es nicht, 50 Liter Bier und eine Urkunde für die Trophäenwand, bekam jeder der teilnehmenden Vereine.
Dabei war als Titelverteidiger der MSC Pfaffenhofen. Ins Rennen gingen auch der Pool Billard Club Ilmmünster, der Radsportverein Hallertau, der FC Tegernbach, die Sulzbacher Radlstrampler, der Schützenverein Geisberg aus Pörnbach, der Alpenverein Pfaffenhofen und die MTV-Fussballer.
Für eine verbale Entgleisung, die hier unerwähnt bleibt, entschuldigte sich Moderator Italo Mele öffentlich bei den MTVlern und bot als Genugtuung die Moderation eines Heimspieles an. Zu der 300 Euro Siegprämie sicher ein kleines Zuckerl, wenn der der Gegner passt. 200 Euro gab es für den Alpenverein und 100 Euro für die drittplatzierten Tegernbacher.
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