Raiffeisenbank trifft voll ins Schwarze
Mit ihrem Umbau trifft die Raiffeisenbank Sandelzhausen voll ins Schwarze und liegt damit ganz und gar im Trend der Zeit, viel Raum, viel Glas, viel Licht, aber nicht steril.
Schon von weitem sieht man, dass sich im letzten halben Jahr einiges getan hat. Die großzügige Eingangstreppe, die auf einen schönen Vorplatz führt und nicht nur zum Vorbeilaufen gedacht ist, sondern lt. Vorstand Peter Wolf auch zum Verweilen einladen soll.
Herr Wolf erlaubte sich schon einen Blick in die Vorweihnachtszeit, in der ein prächtiger, beleuchteter Christbaum den Vorbeifahrenden eine kleine Freude auf dem Weg in die Arbeit bereiten könnte. Geplant sind außerdem noch ein, zwei Bänke, um den Eingangsbereich den Charakter eines Dorfplatzes zu geben.
Bei seiner Ansprache führte Herr Wolf alle Anwesenden auf eine sehr interessante Zeitreise und auch, wenn jemand vorher noch nicht in der Raiffeisenbank war, konnte er sich bei den Erzählungen sehr gut vorstellen, wie die Räumlichkeiten vor dem Umbau ausgesehen haben.
Die Raiffeisenbanken haben in der Region bereits eine 120-jährige Geschichte. Die Zweigstelle in Sandelzhausen existiert zwar noch nicht so lange, aber immerhin auch schon fast 30 Jahre, deshalb waren die Sanierungsmaßnahmen dringend erforderlich.
Seit dem Neubau der Filiale im Jahre 1986 hatte sich nicht mehr viel getan und der Heizölverbrauch erreichte zuletzt einen fünfstelligen Bereich, wobei die Angestellten immer noch froren.
Im Sommer war genau das Gegenteil der Fall, da heizte sich das Gebäude in einem solchen Maß auf, dass ein konzentriertes Arbeiten kaum noch möglich war.
Auch die Innenausstattung hatte schon bessere Tage gesehen. Die wuchtigen, dunklen, eiche rustikalen Tresen, Schänke und Schreibtische und die barriereartigen Schalter gehören aber nun der Vergangenheit an.
Lichtdurchflutet und modern zeigt sich die neue Raiffeisenbank, worüber sich vor allem die Angestellten freuen, aber auch die Kunden werden davon begeistert sein.
Am Sonntag, beim „Tag der offenen Tür“ ist die gesamte Bevölkerung eingeladen, um sich von dem gelungenen Umbau mit eigenen Augen überzeugen zu lassen.
Bei der Einweihung am Donnerstag waren nur geladene Gäste anwesend wie alle am Umbau beteiligen Firmen, die drei Bürgermeister der Stadt Mainburg, die hiesigen Stadträte, die unmittelbaren Nachbarn, die drei Vorstände, der Aufsichtsrat und sämtliche Zweigstellenleiter.
Außerdem durften natürlich auch die Angestellten der Filiale Sandelzhausen sowie die Architekten, der katholische und der evangelische Pfarrer nicht fehlen.
Den Sektempfang übernahm Hildegard Heindl, bei der die Gäste ihre neueste Kreation, den “Holled’auer Hopfagschbusi“, kosten durften.
Für die musikalische Untermalung war das „Schranner Trio“ aus Feistenberg zuständig, das quasi schon der Haus- und Hofmusikant der Raiffeisenbank ist und bei sämtlichen Feierlichkeiten bestellt wird.
Bürgermeister Josef Reiser gratulierte zum erfolgreichen Umbau und überreichte ein Blumenbukett und auch Architekt Jürgen Kirste sprach ein paar Worte und er war es auch, der die feierliche Schlüsselübergabe übernehmen durfte.
Zwar war das nur eine symbolische Handlung, über die sich der Geschäftsstellenleiter, Herr Johannes Kögl jedoch sehr freute.
Nach der Segnung überreichte Peter Wolf beiden Geistlichen einen Scheck über je 300,- € als kleines Dankeschön an höherer Stelle für den reibungslosen und unfallfreien Ablauf der Umbaumaßnahmen.
Die zahlreichen Gäste durften noch durch sämliche Räume schlendern und wurden abschließend auf ein gemeinsames Essen im Schlossgasthof eingeladen.
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