Tag der offenen Moschee auch in Mainburg
Zum Tag der offenen Moschee wurden auch die Türen des Islamischen Kulturvereins e.V. in Mainburg für die Öffentlichkeit geöffnet.
Zahlreiche Mainburger nahmen diese Gelegenheit wahr, sich die Moschee von innen anzuschauen, u.a. Bürgermeister Josef Reiser, Stadtrat Matthias Bendl, Migrationsbeauftragte des BRK Roswitha Keil, der evangelische Pfarrer Frank Möwes.
Der Islamische Kulturverein e.V. besteht seit 1987 in Mainburg und hat an die einhundert zahlende Mitglieder im Umkreis von ca. 40 km. Im Jahr 2001 wurden die neuen Räumlichkeiten in der Ingolstädter Str. bezogen.
Die Moschee wird jedoch nicht nur als Gebetshaus genutzt, sondern auch zur Gemeinschaftspflege und als Jugendzentrum. Es befinden sich darin zwei größere Gebetsräume, ein Gebetsraum für Frauen und ein Jugendraum, sowie ein Gesellschaftsraum und eine Küche.
In dem sehr prächtig ausgestatteten Gebetsraum der Männer sprach Bürgermeister Josef Reiser ein paar Begrüßungsworte.
Im Anschluss wurde ein kurzer Informationsfilm zum Thema Moschee und Islam vorgeführt.
Der schlicht gehaltene Gebetsraum der Frauen wird u.a. auch als Schulungsraum und als Unterrichtsraum verwendet.
Der Jugendtreff befindet sich im Keller und hier gibt es zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten vor allem für die männlichen Jugendlichen, Mittwochs dürfen diese Räume von den Mädchen genutzt werden.
Zum Abschluss der Führung gab es im Gesellschaftsraum ein kleines Buffet mit selbstgemachten türkischen Spezialitäten, den obligatorischen schwarzen Tee für alle Besucher und als kleines Dankeschön, erhielten alle Ehrengäste eine Deutsche Ausgabe des Korans überreicht.
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