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kurvig bunt: Gemälde und Figuren

Die Werke sind so unterschiedlich wie die drei Künstlerinnen, dennoch harmonieren die Skulpturen und Gemälde ganz hervorragend: Kerstin Krischok, Gabi Weixler und Heidmarie Enders zeigen teils zum ersten Mal ihre farbenfrohen, beeindruckenden Werke in der Städtischen Galerie.

Franz Peter hielt die Eröffnungsrede, bei der er alle drei Frauen zunächst vorstellte und humorvoll ihre Werke als „Kunst mit Migrationshintergrund“ vorstellte: Alle drei Frauen wohnen zwar schon lange in Pfaffenhofen und Umgebung, stammen aber nicht von hier, sondern aus Berlin, den neuen Bundesländern und aus Siebenbürgen in Rumänien.
Er betonte, dass nicht nur die künstlerische Idee im Kopf wichtig ist, sondern auch die handwerkliche, konkrete Umsetzung im Spannungsfeld zwischen Fantasie und Intellekt, die bei allen drei Frauen hervorragend gelungen ist.

Alle drei Künstlerinnen eint nicht nur eine Freundschaft, sondern auch die frühe Kreativität, die sie in den letzten Jahren wieder beleben konnten. Entstanden sind Werke von großer Kraft und Farbigkeit, die zum genauen Betrachten einladen.

Die Pappmache-Figuren von Kerstin Krischok sind kurvige Frauen, die sie liebevoll ihre „Tanten“ nennt und die zum Anfassen einladen. Die Figuren sind stabil, ein zartes Streicheln halten sie allemal aus und beim Betrachten sorgen sie spontan für sehr gute Laune und ein Lächeln.


kurvig bunt
Städtische Galerie
Haus der Begegnung
12. – 20. Oktober

 

 

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