Bürgermeister Jens Machold einstimmig nominiert
v.l.n.r. Alois Widmann, Ortsvorsitzender der CSU, Karl Straub, Landtagsabgeordneter, Andrea und Jens Machold sowie Erich Irlstofer, Bundestagsabgeordneter
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ - diese Weisheit dürfte wohl vielen Fußballfans mehr als geläufig sein. Sie gilt aber eben nicht nur für den Sport, sondern man kann diese Redewendung durchaus auch auf die Politik übertragen. Mit einem kurzen Blick zurück auf die beiden für die CSU sehr erfolgreichen Wahlen im September richtet Alois Widmann, Ortsvorsitzender der CSU heute schon den Blick auf die kommenden Herausforderungen und damit auf die Kommunalwahl im März 2014.
„Natürlich wollen wir bei den anstehenden Wahlen einen ähnlichen Erfolg erzielen, wie zum Beispiel bei den Landtagswahlen“, eröffnete Widmann die Nominierungsveranstaltung im Deutschen Hopfenmuseum und damit auch den Kommunalwahlkampf. Damitman aber am 16 März 2014 bei den Wählern punkten kann, braucht man nicht nur einen guten Kandidaten sondern auch die richtigen Themenschwerpunkte.

Tragen Wolnzach nicht nur auf dem Leib, sondern im Herzen: Alois Widmann und Bürgermeister Jens Machold
In beiden Punkten zeigte sich die CSU hervorragend aufgestellt. „Mit Jens Machold haben wir einen hervorragenden Kandidaten“, so Widmann, als er Jens Machold erneut für das höchste Gemeindeamt vorschlug. Dass man aber nicht nur personell sondern auch thematisch gut aufgestellt ist, das zeigte sich in der Nominierungsrede von Bürgermeister Machold.
„Was in der Familie richtig ist, das kann in der Politik nicht falsch sein“, mit diesem Zitat von Altbundeskanzler Helmut Kohl, war der Amtsinhaber nicht nur schnell beim Kern seines eigenen politischen Antriebs angelangt – er dankte in diesem Zusammenhang seiner Familie für den Rückhalt in den vergangenen sechs Jahren - , sondern auch bei den Herausforderungen der kommenden Jahre. „Natürlich hört man immer wieder, dass der berufliche Druck steigt, aber gerade darum ist es wichtig, eine Heimat zu schaffen, in der man sich erholen und regenerieren kann“, so Machold. Kann man jedoch die eigenen vier Wände noch selbst gestalten, so ist dies Radwegen, Turnhallen und vielen anderen Freizeitmöglichkeiten nicht mehr möglich. „Dies kann nur die Gemeinschaft“, betonte Bürgermeister Jens Machold und verwies in diesem Zuge auf die 20 Millionen Euro die in den vergangenen sechs Jahren in die Infrastruktur investiert wurden. „Natürlich wurde zum Teil heftig über den Neubau der Turnhalle diskutiert, doch für den Vereinssport und für unsere Kinder lohnt es sich zu kämpfen“, so Machold weiter.
Neben den zahlreichen Investitionen in die Infrastruktur betonte er die solide Haushaltsführung. „Wir haben eben nicht nur 20 Millionen Euro ausgegeben, sondern zu dem weitere 5 Millionen Euro an Schulden getilgt.“ Wie wichtig gerade diese solide Haushaltsführung für eine Gemeinschaft ist, das zeigt ein Blick in südlichere Gefilde. Ganz klar: Auch in Wolnzach läuft nicht immer alles glatt, das konnte man vergangene Woche in punkto Kläranlagen-Neubau am eigenen Leib erleben. „Natürlich ist dies alles andere als erfreulich“, so Bürgermeister Jens Machold, der in diesem Punkt aber auch volle Transparenz zu sicherte. „Wir haben die nötigen Schritte zur Aufklärung in die Wege geleitet“,erklärt er.
Nach einer 45 Minuten langen Rede, für die es am Ende viel Applaus gab schritten die Wolnzacher CSUler zur Wahl und das Ergebnis stand nicht nur schnell fest, sondern war mehr als eindeutig. 100 Prozent votierten dafür, dass die Partei mit Jens Machold an der Spitze in den kommenden Kommunalkampf ziehen soll. „Ich freue mich jetzt schon wieder richtig auf den Wahlkampf“, so Karl Straub, der dem amtierenden Bürgermeister und Parteikollegen natürlich die volle Unterstützung zusicherte. „Wir alle wollen im kommenden Jahr ein hervorragendes Ergebnis bei den Wahlen einfahren, also lasst uns gemeinsam dafür kämpfen!“
"Gemeinsam für Wolnzach" so lautet das Motto für den kommenden Wahlkampf
Am Ende blieb Bürgermeister Jens Machold nur noch sich nicht nur bei seiner gesamten Familie, sondern auch bei allen CSUlern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. „Ich bin wahnsinnig stolz auf euch“, so der Rathauschef.
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