Landrat ehrt Feuerwehrmänner aus dem nördlichen Landkreis
Die für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Ehrenkreuz in Gold geehrten Feuerwehrleute aus dem nördlichen Landkreis zusammen mit Landrat Martin Wolf (li.), stellv. Landrat Anton Westner (2.v.li.), MdL Karl Straub (3.v.li.) Richard Pfaffel (4.v.li.) und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck (3.v.r.)
Im Auftrag des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann zeichneten Landrat Martin Wolf und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck kürzlich 48 langjäh-rige Feuerwehrleute aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen aus. Geehrt wurden Floriansjünger, die der Feuerwehr seit 40 beziehungsweise 25 Jahren angehören.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Richard Pfaffel aus Reichertshofen mit dem Bayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber. Bereits 1971 ist er in die Freiwillige Feuerwehr Reichertshofen eingetreten. Er war dort u.a. 13 Jahre Kommandant, bevor er 1985 mit dem Eintritt in die Werkfeuerwehr der damaligen MBB in Manching sein Hobby zum Beruf machte. Hier hat er sich zum Brandinspektor weitergebildet. Seit 2006 leitet er die Werkfeuer-wehr. Landrat Martin Wolf betonte in seiner Laudatio, dass Richard Pfaffel in all seinen bisherigen Funktionen der Feuerwehrlaufbahn stets mit vollem Engagement zum Wohle der Bürger im Markt Reichertshofen wie auch im Landkreis Pfaffenhofen gewirkt habe.
Der Landrat dankte allen Geehrten für ihren jahrzehntelangen Einsatz und ihre herausragenden Leistungen, die einzelnen Betroffenen, aber auch der Gemeinschaft zu Gute gekommen sind. „Die Feuerwehren sind ein kostba-rer Schatz in unserer Gesellschaft. Der heutige Abend soll daher sowohl eine Geste des Danks als auch eine Motivation für die Zukunft sein. Ich bitte Sie, im Engagement nicht nachzulassen und dem aktiven Feuerwehrdienst auch in Zukunft treu zu bleiben“, so der Landrat.
Derzeit gibt es im Landkreis Pfaffenhofen knapp 3.000 aktive Feuerwehr-frauen und –männer in 85 Freiwilligen Feuerwehren. Kernaufgabe der kommenden Jahre sei es nach Ansicht des Landrats, die Zahl der Feuer-wehrdienstleistenden zumindest konstant zu halten. Martin Wolf: „Es ist wichtig, den Stamm der aktiven Mitglieder zu sichern und gezielt mit jungen Leuten zu ergänzen. Jugend will sich beweisen und Jugendliche brauchen Herausforderung. Diese finden sie ganz besonders bei den Feuerwehren im positiven Sinn.“
Die zahlreichen Feuerwehrmänner wurden ebenso von Geisenfelds Bür-germeister Christian Staudter und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck begrüßt. Diese dankten ihnen gleichfalls für ihren Einsatz zum Wohl der Bevölkerung des Landkreises.
Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt: Erich Fischer, Ebenhausen; Albert Steinbichler, Nötting; Johann Höckmeier, Schillwitzried; Georg Kumpf, Niederstimm; Martin Bayerl, Anton Sterr, Josef Striegl, Konrad Westermeyer, Leonhard Zeller, Rudolf Zeller, Pichl; Ludwig Knickel, Max Stachel, Johann Vogler, Oberhartheim-Pleiling; Michael Eder, Peter Friedl, Alois Kellerer, Wilhelm Kellerer, Wolnzach und Johann Appel, Eschelbach.
Das Kreuz in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten:
Franz Bieringer, Marco Wild, Baar; Helmut Braun, Ebenhausen; Raimund Mayerhofer, Ernsgaden; Michael Kahner, Günter Schinagl, Richard Schwarz, Richard Sorg, Jürgen Staudt, Geisenfeld; Thomas Felbermair, Johann Höckmeier, Anton Röckseisen, Schillwitzried; Dieter Braun, Nieder-stimm; Thomas Schmidt, Pichl; Christian Haug, Martin Kraus, Hög; Robert Fraß, Robert Kaiser, Wolfgang Nowotny, Hans Wolf, Fahlenbach; Josef Penker, Rohr; Robert Haage, Waal; Reinhard Esterl, Markus Leppmeier, Vohburg a.d.Donau; Reinhard Dietl, Christian Lechermann, Oberhartheim-Pleiling; Gunther Böhner, Martin Eberl, Wolnzach und Siegfried Seger, Eschelbach.
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