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Grandioses Club-Konzert - IRXN heizten beim Stilwirt ein!

Die IRXN beim Stilwirt - das ließen sich die Wolnzacher Fans der bayrischen Folkrock-Gruppe natürlich nicht nehmen. Früh schon war die Gaststube bis auf den letzten Platz gefüllt, aber immer noch kamen Leute. „Für uns ist es jedes mal etwas ganz besonderes, beim Stilwirt zu spielen“, erklärt Sänger „Bernie“ Maisberger, der auch dieses mal dem Publikum zusammen mit seinen Bandkollegen Reinhold, Markus, Peter und Trixi im wahrsten Sinne des Wortes gehörig einheizte.

Genau ein Jahr ist es her. Damals spielte die Band um den Wolnzacher Gitarristen Reinhold Alsheimer wieder in der mittlerweile weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Konzertlocation beim Stilwirt. Und was damals noch keiner wusste, die Jungs hatten eine Überraschung im Gepäck, denn nicht mehr German verleiht dem bayrischen Folkrock seinen keltischen Einschlag, sondern Trixi Weis verzauberte die Wolnzacher schon damals mit ihrem virtuosen Geigenspiel.

Ein Jahr später hatte die IRXN natürlich wieder einige Überraschungen mit dabei - dieses mal aber auf der musikalischen Ebene, denn wie Gitarrist Reinhold Alsheimer verriet, wird derzeit schon fleißig an neuen Songs gearbeitet. Gleich drei hatten sie ihren Wolnzacher Fans mitgebracht. Darunter nicht nur ein Lied über den bayrischen Hias, sondern auch eine ganz spezielle Polka. „Wir sind in einem Hallertauer Liederbuch auf dieses Lied gestoßen“, so Peter Gwandtner. Mit musikalischen Elementen aus Osteuropa verfeinert, feierte schließlich die „Polska“ beim Stilwirt – mitten im musikalischen Herz der Hallertau - seine Premiere. Und eines kann man sagen: Die Wolnzacher waren begeistert. Die Stimmung war auf dem Siedepunkt und die Wolnzacher Fans tanzten, obwohl eigentlich dafür fast kein Platz mehr war.

Dass die Jungs dabei sichtlich Spaß hatten, zeigte sich schnell: Hit reihte sich an Hit und ein ums andere mal sangen die Wolnzacher stimmgewaltig mit. Vom „Vagabund“ bis „Vogelfrei“ vom „Wolfspfad“ bis „Yggdrasil“, die IRXN entführten ihr Publikum aber dieses mal nicht nur in gewohnt bayrischer Manier in keltische Gefilde, sondern nahmen das Publikum „irgendwie und sowieso“ auch mit in die Südstaaten. Über zwei Stunden rockten sie die kleine Gaststube und heizten dem Wolnzacher Publikum kräftig ein.

Als dann „Berni“ Maisberger“ um kurz vor 22.30 Uhr den letzten Song des Abends anstimmen wollte, kam natürlich seitens des Publikums der Einwand: „Ihr könnt noch lange nicht gehen!“ Auch wenn es Montag war und viele am nächsten Tag wieder zur Arbeit mussten, wollten sie mehr dieses wirklich einzigartigen keltisch-bayrischen Sounds hören. Noch einmal gab Markus den Takt vor und während Peter die Saiten seines Basses erzittern ließ, sorgten Trixi, Reinhold und Berni für ausgelassene Stimmung unter den Fans. „Es war einfach wieder eine gigantische Stimmung“ so Markus Traurig und Trixi Weis am Ende.
 

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