Gesund und fit mit den Salzen des Lebens
Mit einem solchen Andrang hatten auch Georg Schultes jun. und sen. von der St. Johannis Apotheke Pfaffenhofen als Veranstalter nicht gerechnet: der Niederscheyrer Pfarrsaal platzte am Dienstagabend bei über 200 Besuchern fast aus allen Nähten anlässlich des Vortrags von Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg über die "Kraft der Schüßler-Salze".
Engagiert, ohne Zweifel kompetent und immer im direkten Kontakt mit ihrer Zuhörerschaft vermittelte die Würzburger Heilpraktikerin und psychologische Beraterin Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg den Interessierten die unterschiedlichen Arten der Schüßler-Salze. Von Nr.1 bis Nr. 12 (siehe rechte Spalte "Zum Thema") wurden alle Rezepturen im Detail vorgestellt, Anwendungsgebiete beispielhaft vermittelt und Hinweise zu Dosierung und Wechselwirkungen gegeben.
Die Therapie mit den Mineralsalzen wurde durch den Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) begründet, der davon ausgeht, Krankheiten entstünden allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen. Schüßler-Salze werden zumeist in Tablettenform eingenommen, wobei man diese im Mund ganz langsam zergehen lässt. Die enthaltenen Mineralstoffe werden dabei über die Mundschleimhäute vom Körper aufgenommen, gehen ins Blut und dann in die Zellen.
Das Interesse an diesen alternativmedizinischen Präparaten - es handelt sich dabei um so genannte Funktionsmittel und nicht wie vielfach angenommen um Nahrungsergänzungsmittel - scheint immens. Unter den Zuhörern war ein Frauenanteil von bestimmt 90%, fast alle informierten sich mit dem Vortrag zum ersten Mal über die Wirkungen der Schüßler-Salze und ihrer Anwendungen. Wer sich weiter damit beschäftigen will: In der Pfaffenhofener St. Johannis-Apotheke gibt es perfekt geschulte und erfahrene Mitarbeiter, die beraten und Anwendungsprogramme wie z.B. Kuren gemeinsam mit den Interessierten entwickeln können.
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